3800,00 EURO

Erstes Ergebnis der Bistums-Spendenaktion

"Eine Hand wäscht die andere". Dass eine Hand im tatsächlichen Sinn die andere wäscht, ist für uns völlig normal. Wasserhahn auf, Hände einseifen und los geht's. Jetzt, in Coronazeiten, mehr als sonst.

In den Slums und Vororten von Addis Abeba, Äthiopiens Hauptstadt, fehlt es zum Händewaschen an den Grundvoraussetzungen: Wasser und Seife. Jetzt noch mehr als sonst. Denn das Land, schwerpunktmäßig die Hauptstadt, ist von COVID-19 stark betroffen.

Der Hilferuf von  Kardinal  Souraphiel,  dem  Erzbischof  von  Addis Abeba, und von Abba Petros Berga, dem Leiter des pastoralen Instituts, der die Sozialprojekte vor Ort betreut, mündete in einer Spendenaktion des Bistums Erfurt. Aus diesem waren 2018 einige VertreterInnen in Äthiopien und haben persönliche Kontakte geknüpft. Und auch die existentiellen Schwierigkeiten gesehen, die hier bei uns unvorstellbar sind.

Die Spendenaktion lief im Advent an und geht natürlich noch weiter. Doch hier gibt es schon mal ein erstes Spendenergebnis: 3.800 EURO.

Was damit schon an Hilfe möglich, ist auf der Aktionsseite aufgeführt.

Angesichts der großen Not in Äthiopien scheint es wie ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein. Aber: Jeder Tropfen zählt.