Was war? Was bleibt? Was wird?

Religionslehrertag am 12. September befasst sich mit katholischer Kirche in Diktatur und Freiheit.

Bild: Peter Weidemann; in: Pfarrbriefservice.de

Erfurt/Heiligenstadt. Der diesjährige Religionslehrertag thematisiert aus gegebenem Anlass, nämlich die friedliche Revolution 1989 und dem daraus folgenden sogenannten Mauerfall, die katholische Kirche in Diktatur und Freiheit.


Für viele Lehrer*innen gehören diese Ereignisse zur eigenen Lebensgeschichte; jüngere haben bestenfalls noch vage Kindheitserinnerungen daran oder kennen sie aus den Erzählungen ihrer Eltern. Auskunftsfähig sollten sie dennoch sein, wenn heutige Schüler*innen sie danach fragen oder der Lehrplan es erfordert.


Deshalb wird sich der Religionslehrertag am 12. September von 9 – 15 Uhr im Marcel Callo Haus  in Heiligenstadt, Lindenallee 21 damit befassen. Dabei  geht  es  zum  einen  um eine  historische  Rückschau  auf  die  katholische Kirche in der DDR und auf den Mauerfall.  Zum  anderen  geht es um die Frage,  welche  Impulse  sich  aus diesen  Ereignissen  für  die  Kirche  heute ergeben.


Die Hauptreferenten sind Bischof em.  Dr.  Joachim  Wanke  und  Prof.  em. Dr. Josef Pilvousek.  Dazu sind drei Zeitzeugen eingeladen, die damals unmittelbar beteiligt waren.


Prof. Dr. Thomas Brose, Annaliese Kirchberg  und  Pfarrer  Heinz  Josef  Durstewitz werden  von  ihren  persönlichen Erfahrungen  erzählen.

Ihre  Anmeldung  zum  Religionslehrertag erfolgt  ausschließlich  über  das  Thüringer Schulportal  unter:  https://www.schulportal-thueringen.de/tio             Thillm-Nr. 208600501
Die Anmeldung muss bis spätestens 30.08.2019 erfolgen.
Alle  kirchlichen  Mitarbeiter*innen  bitten  wir ebenfalls,  sich  über  das  Thüringer  Schulportal anzumelden.


Für  weitgereiste  Teilnehmerinnen  und Teilnehmer  besteht  im  Marcel-Callo-Haus die  Möglichkeit,  auf  eigene  Kosten  am 11.09.2019  zu  übernachten.  Wer davon Gebrauch machen möchte, muss dies auf der Anmeldung angeben.
 
Flyer mit weiteren Informationen
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