Was tun? Was tun!

Am Rande notiert - eine Glosse

Ü;ber nichts wird so gerne geredet - und geschimpft - wie über das Wetter! Das können Menschen, Gott sei Dank, nicht selber machen. Doch die allgemeinen Klimaverhältnisse sind durchaus beeinflussbar. Die zur Zeit tagende Weltklimakonferenz unterstreicht (wieder einmal) den Zusammenhang zwischen dem Ausstoß von Schadstoffen und der globalen Erwärmung. Man - müsste - dringend - was - tun! Leider fühlt sich nicht jeder, ob Privatmann oder Regierender, davon angesprochen. Dabei gibt es durchaus Handlungsmöglichkeiten, wie das Beispiel der katholischen Gemeinde St. Georg in Burgwalde (Eichsfeld) zeigt. Am Nikolaustag vor fünf Jahren ließ die Gemeinde eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Kirche anbringen. Seitdem sind 17.000 Kilowattstunden Strom durch Sonnenenergie entstanden und rund 4,9 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids vermieden worden. Und Geld hat man auch noch gespart! Da wird es einem doch richtig warm ums Herz...


Peter Weidemann


Photovoltaik- bzw. Solaranlagen gibt es auch in den katholischen Kirchengemeinden Saalfeld, Bad Salzungen, Erfurt (St. Lorenz) und Suhl sowie an der Kindertagesstätte St. Ursula beim Erfurter Ursulinenkloster.

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