Erfurt (BiP). Einen Blick auf ein halbes Jahrtausend klösterlicher Stickkunst bietet ein Ausstellungsabend im Erfurter Ursulinenkloster am Freitag, 7. März. Um 19.30 Uhr zeigen die Ursulinen in der Kirche und dem Sprechzimmer des Klosters handgestickte Messgewänder, Schmucktücher für Altäre und Kelche sowie Zierdecken - Arbeiten, die zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert im Ursulinenkloster entstanden sind. Unter den ausgestellten Stickereien gibt es auch Stücke, deren Verwendungszweck niemand mehr kennt. Schwester Chlothilde, zuständig für die Pflege der alten Stickereien, führt zu Beginn des Abends kurz in die Ausstellung ein. Der Magdalenen- und der Marienteppich, für die das Ursulinenkloster berühmt ist, sind allerdings nicht zu sehen. Dafür gibt es im Juni diesen Jahres eine eigene Ausstellung.
Das Erfurter Ursulinenkloster im Internet