Erfurt/Kerbscher Berg. Klagen erlaubt! Unter diesem Motto soll Familien die Möglichkeit gegeben werden, ihre in Klagen gefassten Sorgen und Nöte vorzubringen, die es in der nun schon lange dauernden coronabedingten Situation gibt.
Deshalb ist vor der Klosterkirche Kerbscher Berg eine Klagemauer aufgebaut.
Am Mittwoch, 12. Mai, gibt es um 18 Uhr eine Andacht, in der alle Klagen vorgelesen werden. Damit wird die Tradition der Bitttage aufgenommen.
Die Klagen sollen dann Bischof Ulrich Neymeyr übergeben werden, dass er sie mit ins Gebet und in seine Gespräche nimmt.
Für alle, die keinen Ausflug zum Kerbschen Berg machen, gibt es die Möglichkeit, bis zum 12. Mai ihre Klagen in der Medienstelle (Regierungsstraße 45, Erfurt) in einem Kummerkasten zu hinterlassen – diese werden dann zur Andacht mitgenommen.
Die Aktion ist eine Initiative des Familienzentrums Kloster Kerbscher Berg