Segen für Abschiedsraum im Eichsfeld-Klinikum Worbis

Neuer Raum ermöglicht würdevolles Abschiednehmen von Verstorbenen. Auf Wunsch stehen den Hinterbliebenen Klinikseelsorger bei




Rektor Tobias Reinhold segnet im Beisein von Geschäftsführer Franz Klöckner, dem Ärztlichen Direktor Dr. med. Uwe Schotte, dem Chefarzt Dr. med. Klaus Schild und der Pflegedirektorin Leandra Konradi (v.li) den Abschiedsraum.

WORBIS. Im Haus St. Elisabeth Worbis wurde ein neuer Abschiedsraum eingerichtet und durch Rektor Tobias Reinhold eingesegnet. Angehörige und Freunde von verstorbenen Patienten haben hier in würdevoller und ruhiger Atmosphäre die Möglichkeit, Abschied von den Toten zu nehmen. Auf Wunsch stehen ihnen die Mitarbeiter der Klinikseelsorge in dieser schweren Stunde bei.

"Dem Menschen sind im irdischen Leben Grenzen gesetzt", erklärt Rektor Reinhold, "der christliche Glaube möchte gerade in dieser schweren Situation trösten und Beistand geben."

Das lichtdurchflutete Zimmer befindet sich im zweiten Obergeschoss, abseits vom Stationsbetrieb. Das ehemalige Büro wurde in aufwändiger Sanierung durch Trockenbau-, Tischlerei- und Malerfirmen pietätvoll hergerichtet. Ein schlichtes Kreuz ziert die helle Wandvertäfelung aus Holz.

"Das Eichsfeld Klinikum setzt damit einen besonderen Akzent bei der seelsorglichen Begleitung von Kranken und Sterbenden", so Geschäftsführer Franz Klöckner, "dazu gehört auch eine gepflegte Kultur des Annehmens von Krankheit und Tod."

Pressemitteilung der Eichsfeld Klinikum gGmbH. den Inhalt verantwortet der Absender.

7.4.2014