"Wir waren in Berlin, was will man mehr?", erklärt die vierzehnjährige Edith-Stein-Schülerin Marisa, obwohl ihre Schulhockey-Mannschaft (U-16) gerade gegen den neuen deutschen Schulhockeymeister aus Rosenheim eine bittere 0:9-Niederlage erfahren musste. Immerhin hatte sich die Hockey-Mädchenmannschaft der Edith-Stein-Schule als amtierender Thüringer Landesmeister als einzige Mannschaft des Landes Thüringen für das diesjährige Hockey-Herbstfinale qualifziert.
Und so lieferten sich die Mädels auf den sechs Kunstrasenplätzen des Ernst-Reuter-Sportfeldes in Berlin-Zehlendorf mit den anderen Landessiegern der Jungen und Mädchen der unter Sechzehnjährigen von Sonntag bis Donnerstag ein spannendes Bundesfinale. Dass Hockey als Schulsport vor allem Spaß macht, das weiß auch das Team der Edith-Stein-Schule Erfurt. Trotz Niederlagen und der Verletzung ihrer Torhüterin ließen sich die Mädchen aus Thüringen nicht unterkriegen.
Besonders wichtig ist für sie der Zusammenhalt im Team und Spaß am Sport. Auch nach den Worten ihres Trainers und Sportlehrers Peter Dubiels zählen vor allem der Spaß am Spiel und die neu gemachten Erfahrungen: "Wann darf man schon einmal als Schulhockeymannschaft gegen echte Nationalspielerinnen spielen?" Schließlich war die Rosenheimer Schule mit zwei waschechten Spielerinnen des U-16-Nationalkaders angereist. (Stefan Borrmann)
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Quelle: Pressemitteilung der Edith-Stein-Schule Erfurt. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Absender.