KATHOLIKEN IM BISTUM ERFURT SPENDETEN 1999 Ü;BER 220.000 MARK FÜ;R RENOVABIS
Erfurt (BiP). Auch in diesem Jahr sind die Katholiken in Deutschland aufgerufen, in den Gottesdiensten am Pfingstsonntag für RENOVABIS zu spenden, der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa. Renovabis hat im Jahr 1999 mit insgesamt 70,1 Millionen Mark 1.235 pastorale, sozial-caritative und entwicklungspolitische Projekte gefördert. Die Hilfe kam Menschen in beinahe allen Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas zugute.
Das Renovabis zur Verfügung gestellte Geld setzte sich aus kirchlichen und öffentlichen Mitteln und zu gut einem Drittel aus Kollekten- und Spendengeldern zusammen. Zum Spendenaufkommen haben die Katholiken im Bistum Erfurt 1999 mit mehr als 220.000 Mark beigetragen. Damit wurde gegenüber 1998 eine Steigerung von acht Prozent erreicht.
Die Förderprojekte von Renovabis gelten im sozialen Bereich Kinder- und Altenheimen, Behinderten, Sozialstationen und Krankenhäusern. Die Pastoralarbeit wird mit Zuschüssen für Pfarrgemeinden und kirchliche Baumaßnahmen unterstützt. Außerdem gibt es Projekte im Bildungs- und Medienbereich, etwa zur Förderung von allgemeinbildenden, Berufs- und Fachschulen oder von Presse und Rundfunk. 1,3 Millionen Mark wurden 1999 als Nothilfe bei Unwettern oder als Hilfe in Krisengebieten zur Verfügung gestellt.
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