Ökumenischer Landespolizeigottesdienst

Gedenken an verstorbene Polizisten und Polizistinnen

Der Zentrale Ökumenische Polizeigottesdienst für Thüringen wird am kommenden Donnerstag (29. November) um 14 Uhr in der Stadtkirche in Meiningen gefeiert. Etwa 300 Teilnehmer werden erwartet. Einbezogen ist das Gedenken an die in diesem Jahr im Dienstalter verstorbenen Polizistinnen und Polizisten. Der Thüringer Innenminister Jörg Geibert wird die Namen verlesen. Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Angehörigen zum Kirchenkaffee mit Gesprächen eingeladen.

Die seit 1998 einmal im Jahr angebotenen Landespolizeigottesdienste gestalten die Polizeipfarrer der evangelischen und katholischen Kirche gemeinsam. In diesem Jahr hält der evangelische Landespolizeipfarrer Michael Zippel die Predigt, das Totengedenken leitet der katholische Landespolizeipfarrer Karl-Josef Wagenführ. Die Kollekte ist für die Hospizarbeit im Kirchenkreis Meiningen bestimmt.

In Thüringen gibt es für die seelsorgerliche Begleitung der Polizistinnen und Polizisten neben den beiden hauptamtlichen Landespolizeipfarrern der evangelischen und der katholischen Kirche 16 ehren- und nebenamtliche Seelsorger. Die Polizeiseelsorger unterstützen die Polizeibeamten insbesondere in Krisensituationen, bei schweren Unfällen und in schwierigen Einsatzlagen wie Großdemonstrationen. Zur Aufgabe der Polizeiseelsorge gehören der berufsethische Unterricht in der Ausbildung und Seminarangebote. Dabei werden mit den Polizistinnen und Polizisten ethische Fragen erörtert.

Gemeinsame Presseerklärung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und des Bistums Erfurt.

28.11.2012