Pressemitteilung des Kommissariates der Bischöfe in Thüringen:
In den letzten Woche ist viel über den Haushalt des Landes für das Jahr 2005 spekuliert worden.
Wer Kürzungen pauschal ablehnt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Schwerpunktsetzungen sind unerlässlich.
Jedoch ist ein rechtzeitiges Vorlegen der Kürzungen und des Konzeptes im Gespräch mit den Betroffenen unerlässlich. Dies gilt insbesondere für die künftige Gestaltung des sozialen Bereichs.
Auch kirchliche soziale Einrichtungen und Dienste müssen die Gelegenheit haben, sich auf inhaltliche und personelle Konsequenzen verantwortlich einstellen zu können. Kürzungen ab Januar 2005 im personellen Bereich sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr vermittelbar.
Nur ein offenes Wort zur rechten Zeit schafft Vertrauen und Wege in die Zukunft.
gez.
Ordinariatsrat Winfried Weinrich
Leiter des Katholischen Büros
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