Wer aktuell den künftigen Standort des „Katholischen Schulzentrums St. Elisabeth Leinefelde-Worbis“ in der Südstadt von Leinefelde in Augenschein nimmt, braucht noch viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie es dort einmal aussehen wird. Viel mehr als das Grundstück ist noch nicht zu sehen, wenn man von den vorbereitenden Arbeiten für den Neubau absieht. Doch an Informationen über die neue katholische Schule für das Eichsfeld soll es nicht fehlen: In Kooperation mit der Stadt Leinefelde-Worbis stellt das Bistum Erfurt ab Donnerstag, 7. September, das Modell des Schulzentrums sowie Info-Tafeln zum geplanten Neubau in der Bibliothek Leinefelde aus. Das Modell des Schulzentrums wurde Bürgermeister Christian Zwingmann und Bauamtsleiter Benjamin Richter im Rahmen eines Fototermins von der Schulleitung und Vertretern des Bistums übergeben.
Die kleine Ausstellung kann bis zum 29. September besucht werden. Am 15. Oktober ist sie außerdem bei der Kirmes Kirchengemeinde St. Bonifatius in Leinefelde zu sehen.
Die Fertigstellung und der Bezug des Neubaus sind zum Beginn des Schuljahres 2027/28 vorgesehen. 2022 hatte das Bistum Erfurt bekanntgegeben, dass es das bisherige Gymnasium Bergschule St. Elisabeth um eine Regelschule erweitert und als Schulzentrum an neuem Standort bauen wird. Die ersten Regelschüler wurden bereits zum neuen Schuljahr 2023/24 am alten Standort aufgenommen. Vor den Sommerferien 2023 stand der neue Name fest: Katholisches Schulzentrum St. Elisabeth Leinefelde-Worbis. Die Einrichtung versteht sich als Fortführung der katholischen Schultradition im Eichsfeld.
V.l.n.r. Andreas Gold, Leiter des Bischöflichen Bauamtes; Astrid Goldhorn, Stv. Schulleiterin der Bergschule St. Elisabeth, Gymnasium und Regelschule; Benjamin Richter, Leiter des Bauamtes der Stadt Leinefelde-Worbis; Bürgermeister Christian Zwingmann, Stadt Leinefelde-Worbis; Dr. Marin Fahnroth, Leiter der Schulabteilung im Bistum Erfurt; Heinz-Peter Kaes, Leiter der Bergschule St. Elisabeth, Gymnasium und Regelschule - Foto: Peter Weidemann