"Kampf der Kulturen?" - Islam und christliches Abendland

Bildungsveranstaltung befasst sich mit dem spannungsreichen Verhältnis von christlich-abendländischer und islamisch-orientalischer Kultur und der notwendigen Akzeptanz der Werte, die in Deutschland gelten

Erfurt. Wie kann das Aufeinandertreffen unterschiedlichster Kulturen möglichst konfliktfrei gelingen? Angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation in Deutschland stellt sich immer wieder diese  Frage.

Besonders spannungsreich ist das Verhältnis von christlich-abendländischer und islamisch-orientalischer Kultur. Das Verhältnis von Mann und Frau, von Staat und Religion, aber auch Umgangsformen, Mentalität und Lebensgewohnheiten unterscheiden sich teilweise sehr deutlich.
Gerade im Hinblick auf die Integration der Flüchtlinge und Asylbewerber ist zu klären,
welche Werte und welche "Leitkultur" unabdingbar zu Deutschland gehören und von allen akzeptiert werden müssen.

Mit dieser Thematik wird sich am 28. und 29. Oktober  eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Weltreligionen im Dialog" im Bildungshaus St. Ursula in Erfurt beschäftigen.
Als Referenten wirken mit:
Dr. Marwan Abou-Taam, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und assoziiertes Mitglied des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung,
Dr. Aribert Rothe, ehem. Leiter der Ev. Stadtakademie Meister Eckart in Erfurt
Hubertus Staudacher, Islambeauftragter des Bistums Erfurt.

Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 28. Oktober,  um 10.30 Uhr und endet am Donnerstag, 29. Oktober, um 15 Uhr.

Die Kursgebühr beträgt 20 € zzgl. 40/50/60 € (je nach den persönlichen finanziellen Möglichkeiten) für Verpflegung und Ü;bernachtung im Bildungshaus St. Ursula.

Anmeldung und weitere Informationen im Bildungshaus St. Ursula oder bei mriss@bildungshaus-st-ursula.de.

21.10.2015