Magdeburg. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend
(BDKJ) hat in Magdeburg das Projekt "Gesellschaft missionarisch gestalten"
gestartet. Ermöglicht und finanziert vom Bonifatiuswerk der Deutschen
Katholiken will der BDKJ damit die jugendpolitische Arbeit im Osten und Norden
Deutschlands stärken. "Jugendliche und junge Erwachsene, die sich aus
ihrem Glauben heraus für die Verbesserung von Lebensbedingungen einsetzen,
tragen nicht nur christliche Werte in die Politik sondern gestalten damit auch
Gesellschaft", so BDKJ-Bundesvorsitzende Lisi Maier.
Projektreferentin
Birgit Štica vernetzt und fördert von ihrem Büro in Magdeburg das
jugendpolitische Engagement in den Bistümern Hamburg, Erfurt, Magdeburg,
Görlitz, Berlin und Dresden-Meißen. Gemeinsam mit katholischen Jugendverbänden
und Gruppen will sie junge Menschen dafür begeistern und befähigen, aus ihrem
Glauben politisch aktiv zu werden. Zum Beispiel in Jugendhilfeausschüssen oder
Jugendringen oder bei der 72-Stunden-Sozialaktion des BDKJ im Juni 2013. Das
Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und gefördert vom Bonifatiuswerk der
Deutschen Katholiken.
"Es ist eine
Chance für die Diaspora, wenn sich Jugendliche mit Glaubensprägung in die
Gesellschaft einmischen. Deshalb unterstützt das Bonifatiuswerk das Projekt
,Gesellschaft missionarisch gestalten’ des BDKJ", sagt Monsignore Georg
Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes. "Besonders in
Ostdeutschland, wo über 75 Prozent der Bevölkerung keiner christlichen Kirche
angehören, braucht es junge Menschen, die motiviert aus dem Glauben die
Gesellschaft mitgestalten."
Der BDKJ ist
Dachverband von 16 katholischen Jugendverbänden und -organisationen mit rund
660.000 Mitgliedern. Er vertritt die Interessen von Kindern, Jugendlichen sowie
jungen Erwachsenen in Politik, Kirche und Gesellschaft.
Weitere Informationen unter: www.bdkj.de
Pressemitteilung des BDKJ. Den Inhalt verantwortet der Absender.