Im Mittelpunktder Mensch

Diözesan-Caritasdirektor Bruno Heller übernimmt Vorsitz der LIGA der

freien Wohlfahrtspflege in Thüringen

Erfurt. Zum 1.

Januar 2013 hat Diözesan-Caritasdirektor Bruno Heller turnusgemäß den Vorsitz

der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen von der Arbeiterwohlfahrt

Landesverband Thüringen e.V. übernommen. Heller wird den Liga-Vorsitz für zwei

Jahre führen.

Domkapitular

Bruno Heller, Diözesan-Caritasdirektor für das Bistum Erfurt, wurde am 25.

Januar 1950 in Seeleshof/ Rhön geboren. Nach der 10. Klasse erlernte er auf

einem Gut den Beruf des Agro-Technikers. Später absolvierte er sein Abitur an

einer kirchlichen Einrichtung in Magdeburg und studierte Theologie an der

Katholischen Fakultät in Erfurt.

1978 wurde Heller

im Erfurter Mariendom zum Priester geweiht. Daran schloss sich die Tätigkeit

als Kaplan in Meiningen und Weimar an, ehe er 1986 vom Bischof zum

Caritasverband in Erfurt gerufen wurde. Sieben Jahre begleitete er die

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Caritas-Einrichtungen und Diensten

beruflich und ethisch.

Mit der Ernennung

zum Direktor des Caritasverbandes wurde ihm die Führung der laufenden Geschäfte

der Caritas in Thüringen übertragen. Die politische Wende in unserem Land

brachte viele Freiheiten und Chancen, aber auch neue Probleme. Dank des Mutes

und des steten Engagements ihrer weit über 5.000 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter sowie der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer konnte sich

die Caritas in vielen Bereichen einbringen und bewähren.

Im Rahmen des

LIGA-Vorsitzes ist ihm wichtig, die Rolle und den Einfluss der Freien

Wohlfahrtspflege bei der Gestaltung der Sozialpolitik in Thüringen weiter zu

stärken.

"Auch in

ökonomisch schwierigen Zeiten macht sich die LIGA für einen vielfältigen

sozialen Bereich stark. Sie stellt die Menschen und deren Lebenslagen in den

Mittelpunkt ihrer Arbeit", so der neue LIGA-Vorsitzende Heller. Die LIGA

setze sich nachdrücklich für die Sicherung von Teilhabechancen und die

Kompensation sozialer Nachteile ein. Wie bisher werde sie sich gegenüber allen

Partnern in Politik, Verwaltung und Verbänden zu diesen Themen deutlich

artikulieren und versuchen, gemeinsame Lösungen im Interesse der sozialen

Infrastruktur zu finden. Heller: "Die LIGA wird diesen Prozess mit eigenen

Ansätzen und Vorschlägen aktiv mitgestalten."

Quelle:

Pressemitteilung des Caritasverbandes für das Bistum Erfurt e.V. Den Inhalt

verantwortet der Absender.

22.1.2013