Geistliche Trägheit lässt Glauben ins Schäbige absinken

Altbischof Joachim Wanke erinnert den Klerus am dies sacerdotalis in Erfurt an aufrüttelnde Worte des Papstes

"Helfer zu eurer Freude" (2 Kor 1,24)

So kann sich Paulus gegenüber den Korinthern in seinem apostolischen Wirken selbst bezeichnen. Und in Phil 1,25 denkt er darüber nach was besser sei: aufzubrechen , um bei Christus zu sein - oder noch auf Erden auszuhalten und bei der Gemeinde in Philippi zu bleiben, um (so wörtlich) "euch im Glauben zu fördern und zu erfreuen".

Jetzt hat Paulus einen prominenten Nachfolger in diesem Dienst an der Glaubensfreude des Gottesvolkes erhalten: unseren Papst Franziskus.

Sein Schreiben vom November 2013, inzwischen allgemein zugänglich, redet schon in der Ü;berschrift von der "Freude am Evangelium". Ja, das Thema "Freude" ist eine Grundmelodie dieser ersten längeren Veröffentlichung unseres neuen Papstes. Man könne, wenn man Jesus Christus und das Evangelium kennen gelernt hat, gar nicht anders als der Freude im eigenen Leben Raum zu geben. Diese sich immer wieder erneuernde und sich mitteilende Freude ist ihm ein Herzensanliegen - und er möchte alle Glaubenden einladen, einschließlich derer, die im Dienst der Verkündigung des Evangeliums stehen, die Freude als wohl schönste Frucht einer Weggemeinschaft mit dem Herrn neu zu entdecken und aus ihr zu leben. Darum: Evangelii Gaudium.  

Das Papstschreiben hat große Aufmerksamkeit gefunden. Es lohnt sich, es von Anfang bis Ende zu lesen (was nicht von allen römischen Verlautbarungen zu sagen ist). Man hört den Papst, durch die Ü;bersetzung hindurch, gleichsam im Originalton sprechen - und freut sich an manchen "lockeren" Formulierungen, die wir ja inzwischen von ihm gewohnt sind, etwa die Warnung vor einer Kirche, die sich eher als "Zollstation" der Gnade versteht denn als ein Vaterhaus, wo Platz ist für jeden mit seinem mühevollen Leben (Nr. 47), oder sein Bild von der "verbeulten Kirche", die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Straßen hinausgegangen ist (Nr. 49), oder seine Bitte, die Evangelisierenden sollte doch - bitte schön - ein wenig "den Geruch der Schafe" annehmen, damit diese leichter  auf sie hören und ihnen als Hirten folgen könnten (Nr. 24), oder: die Verkünder des Evangelium mögen "nicht ständig  ein Gesicht wie bei einer Beerdigung haben" (Nr. 11) - wer denkt hier nicht an Friedrich Nitzsches berühmten Ausspruch, die Erlösten sollten doch etwas fröhlicher dreinschauen, um ihr Erlöst-Sein glaubwürdiger werden zu lassen. Kurzum: Bei allem Ernst, mit dem der Papst sich an uns wendet - er tut es in einer gläubigen, gleichsam "augenzwinkernden" Gelassenheit und geistlichen Zuversicht, die einfach ansteckend ist.  
Ich greife aus der Fülle seiner Anregungen drei heraus:

1. Jeden Tag neu die persönliche Beziehung zu Jesus Christus suchen

Gleich zu Beginn (in Nr.3) lädt Papst Franziskus "jeden Christen ein, gleich an welchem Ort und in welcher Lage er sich befindet, noch heute seine persönliche Begegnung mit Jesus Christus zu erneuern oder zumindest den Entschluss zu fassen, sich von ihm finden zu lassen, ihn jeden Tag ohne Unterlass zu suchen" - ich füge hinzu: nicht nur am dies sacerdotalis! Aber eben auch und gerade an diesem Tag, der uns hier in guter Tradition zusammenführt, wo wir miteinander beim Herrn sein können und ihm unser Weiheversprechen erneuern wollen.

Der Papst fährt fort: "Es gibt keinen Grund, warum jemand meinen könnte, diese Einladung gelte nicht ihm, denn ´niemand ist von der Freude ausgeschlossen, die der Herr uns bringt` (Zitat Paul VI.). Wer etwas wagt, den enttäuscht der Herr nicht, und wenn jemand einen kleinen Schritt auf Jesus zu macht, entdeckt er, dass dieser bereits mit offenen Armen auf sein Kommen wartete. Das ist der Augenblick, um zu Jesus Christus zu sagen: Herr, ich habe mich täuschen lassen, auf tausenderlei Weise bin ich vor deiner Liebe geflohen, doch hier bin ich wieder, um meinen Bund mit dir zu erneuern. Ich brauche dich. Kaufe mich wieder frei, nimm mich noch einmal auf in deine erlösenden Arme.  Es tut uns so gut, zu ihm zurückzukehren, wenn wir uns verloren haben!
Ich beharre noch einmal darauf: Gott wird niemals müde zu verzeihen; wir sind es, die müde werden, um sein Erbarmen zu bitten. Der uns aufgefordert hat, "siebenundsiebzigmal" zu vergeben (Mt 18,22), ist uns ein Vorbild. Er vergibt siebenundsiebzigmal. Eins um andere Mal lädt er uns wieder auf seine Schultern. Niemand kann uns die Würde nehmen, die diese unendliche und unerschütterlich Liebe uns verleiht.... Fliehen wir nicht vor der Auferstehung Jesu, geben wir uns niemals geschlagen, was auch immer geschehen mag. Nichts soll stärker sein als sein Leben, das uns vorantreibt!" Also: Christus suchen und sich von Ihm finden lassen....

2. Mit dem Papst noch mutiger "Seelsorger" sein

Papst Franziskus erinnert an einer Stelle (vgl. Nr. 104) daran, dass - wie ja bekannt - die Weiheämter (Bischöfe, Priester, Diakone) keinen Vorzug auf der Ebene der Würde und der Heiligkeit vor den übrigen Christen verleihen. Diese Würde und Heiligkeit ist bekanntlich durch die Taufe allen Glaubenden verliehen. Die Weihe begründe "keine Ü;berlegenheit der einen über die anderen. Tatsächlich ist eine Frau, Maria, bedeutender als die Bischöfe." Der Papst versteht die Weiheämter, also auch seinen Dienst als Bischof von Rom, als wirkliche Dienste, "die die "Heiligen, also alle Getauften" für ihren Dienst (des Aufbaus des Leibes Christi) zurüsten" sollen (vgl. Eph 4,12). Die Weiheämter haben also ihre innere Autorität von ihren Aufgaben her. Sie dienen. Darin macht auch die sakramentale Vollmacht des Weihepriestertums und die sakramentale Repräsentation der Diakonia Christi, seiner bleibenden "Proexistenz", von der wir alle leben, im Dienst der geweihten Diakone keine Ausnahme.

"Evangelii gaudium" ist ein Selbstverständnis des Papstes anzumerken, das sich weniger vom sakramentalen Weiheamt her, als vielmehr von dieser konkreten, umfassenden Dienstfunktion des Amtes für das Gottesvolk her versteht. Man könnte dieses Selbstverständnis am besten mit dem Wort umschreiben: Der Papst als Pastor, als Seelsorger unter vielen Mit-Seelsorgern. Dem Papst liegt - bei allem Wissen um die notwendige Reform von Strukturen, solcher vor Ort und solcher in Rom - die Seelsorge am Herzen. Sie soll sich weiten und viele andere zur Mit-Seelsorge anstiften. Die Pastoral soll nicht nur Bestehendes pflegen. Das soll sie auch. Sie soll vielmehr neu "angriffig" werden,  Grenzen des Gewohnten überschreiten, sie soll in einer ständigen Haltung des Aufbruchs hin zu den Menschen sein, um nicht zu erstarren und nur um sich selbst zu kreisen (Nr. 27).

Uns als Seelsorgern wird der Satz gefallen: "Die Pfarrei ist keine hinfällige Struktur" (Nr. 28). Doch fährt der Papst im gleichen Satz fort: "gerade weil sie eine große Formbarkeit besitzt. (Sie kann) ganz verschiedene Formen annehmen, die die innere Beweglichkeit und die missionarische Kreativität des Pfarrers und der Gemeinde erfordern." Wichtig sei: Die Pfarrei, welche Strukturen ihr auch zugrunde liegen (und das sieht in der weiten Weltkirche bekanntlich sehr verschieden aus!), darf keine "Gruppe von Auserwählten sein, die sich selbst betrachten" (Nr. 28). Mag sie auch heute oft  mehr einem Netz mit diversen Knotenpunkten ähneln, das sich über ein größeres Territorium hin ausbreitet, mag sie heute mehr Gemeinschaft von  Gemeinschaften sein, in der viele mit ihren bunten Biographien und ihren religiösen Erwartungen sich  an - und einbinden können: Die Pfarrei als Ort der  Sakramentenspendung, der Liturgie, der Verkündigung , der ständigen missionarischen Aussendung, der nachhaltigen Bruder- und Nächstenliebe bleibt auch gerade in ihrer Konkretheit, mit ihrem "Erdgeruch" auch in Zukunft wichtig.

Der Papst mahnt die geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen, mit den Pfarreien in Kontakt zu bleiben. Das sei "nützlich" und würde vermeiden, "dass sie nur einem Teil des Evangeliums und der Kirche (verbunden) bleiben oder zu Nomaden ohne Verwurzelung werden" (Nr. 29).

Seine Verwurzelung in der konkreten Seelsorge verrät der Papst auch darin, dass er uns vor zwei Gefahren warnt; einmal das bequeme pastorale Kriterium des "Es wurde bisher immer so gemacht" (Nr. 33). Wörtlich: "Ich lade alle ein, wagemutig und kreativ zu sein in der Aufgabe, die Ziele, die Strukturen, den Stil und die Evangelisierungs-Methoden der eigenen Gemeinde zu überdenken" (ebd.). Wichtig sei freilich die gemeinsame Suche nach neuen Wegen und das Vermeiden von Alleingängen. Man solle den Schulterschluss mit den anderen suchen und der Ortskirche insgesamt.

Und zum zweiten spießt der Papst jene Haltung auf, die ständig davon redet, "was man tun müsste" - aber eben nur redet. Er nennt das die Sünde des "man müsste tun", besonders das, was andere tun müssten. Das sei  ein Ausweichen vor der Anstrengung, die wie jede redliche Arbeit auch in der Pastoral "Schweiß" kostet. Wieder wörtlich: "Wir pflegen dann nur unsere Fantasie und verlieren den Kontakt zu der durchlittenen Wirklichkeit unseres gläubigen Volkes" (Nr.96).   

Papst Franziskus kann sehr drastisch die geistliche Trägheit als Wurzelsünde ins Wort heben, "jene(n) grauen Pragmatismus des kirchlichen Alltags, bei dem scheinbar alles mit rechten Dingen zugeht, in Wirklichkeit aber der Glaube verbraucht wird und ins Schäbige absinkt." Daraus erwachse dann eine "Grabespsychologie, die die Christen allmählich in Mumien für ein Museum verwandeln..." (Nr. 83). Harte Worte!

Aber der Papst sieht ebenso voll Dankbarkeit den Einsatz der vielen, die in der Kirche, in den Gemeinden redlich am Werk sind und sich abmühen Er dankt dafür (also auch euch allen hier im Raum!) und sagt: "Dieses Zeugnis tut mir sehr gut und unterstützt mich in meinem persönlichen Streben, den Egoismus zu überwinden, um mich noch intensiver meiner Aufgabe widmen zu können" (Nr. 76). Jetzt wissen wir, wie wir über die Fürbitte hinaus unserem Papst unterstützen können.

3. Vom geistlichen Anspruch der Predigt  

Nicht wenig erschrocken war ich, als ich die Hinweise des Papstes für die Vorbereitung unserer Homilien und Predigten las. Erschrocken im Sinn von Selbstkritik. Die Gefahr gerade für jene, die schon länger im Dienst sind, besteht sicher nicht nur bei mir: Zu routiniert diese Aufgabe der Normal-Verkündigung in unserer gottesdienstlichen Praxis anzugehen.

Papst Franziskus widmet diesem Thema einen erstaunlich breiten Raum. Es lohnt sich, das einmal in Ruhe nachzulesen. Er spricht davon, dass die Homilie ein "Prüfstein (sei), um die Nähe und Kontaktfähigkeit eines Hirten zu seinem Volk zu beurteilen. In der Tat wissen wir, dass die Gläubigen ihr (sc. der Predigt) große Bedeutung beimessen; und sie (sc. die Gläubigen), wie die geweihten Amtsträger selbst, leiden oft, die einen beim Zuhören, die anderen beim Predigen" (Nr. 135). Das ist wohl wahr!

Nun geht es dem Papst nicht um eine Hebung unserer rhetorischen Fähigkeiten. Er möchte uns bei der Vorbereitung unserer Wortverkündigung zwei Dinge ans Herz legen: Zum einen, dass wir uns mühen, uns innerlich, mit dem Herzen, den anzusprechenden Gläubigen zuzuwenden, im Wissen, dass es sich um von Gott geliebte Menschen handelt, in denen Gott und sein Geist schon längst am Werk sind. Ein Schlüsselsatz des Papstes: "Die Homilie nimmt den Dialog auf, der zwischen dem Herrn und seinem Volk bereits eröffnet wurde" (Nr. 137).  

Man muss wissen, dass Papst Franziskus von jener Form der südamerikanischen Befreiungstheologie geprägt ist, die das Volk Gottes als Subjekt des Glaubens, nicht bloß als passiven Empfänger der Glaubensbotschaft, als Objekt klerikaler Belehrung und Betreuung ansieht. Wenn es stimmt, dass das Volk Gottes durch das ständige Wirken des Geistes sich selber evangelisiert: "Was bringt diese Ü;berzeugung für den Prediger mit sich? Sie erinnert uns daran, dass die Kirche Mutter ist und zum Volk so predigt, wie eine Mutter, die zu ihrem Kind spricht im Bewusstsein, dass das Kind darauf vertraut, dass alles, was sie es lehrt, zu seinem Besten ist, denn es weiß sich geliebt. Außerdem weiß die gute Mutter, alles anzuerkennen, was Gott in ihr Kind hineingelegt hat, (sie) hört seine Sorgen an und lernt (!) von ihm" (Nr. 139).  Und weiter: "Wie es uns allen gefällt, wenn man in unserer Muttersprache mit uns spricht, so ist es auch im Glauben: Es gefällt uns, wenn man im Schlüssel der "mütterlichen Kultur", im Dialekt der Mutter zu uns spricht (der Papst verweist auf Makk 7,21.27 : Die makkabäische Mutter ermuntert die Kinder in ihrer Muttersprache zum Martyrium, und das Herz macht sich bereit, besser zuzuhören. Diese Sprache ist eine Tonart, die Mut, Ruhe, Kraft und Impuls vermittelt" (ebd.).

Der Papst ist sich nicht zu schade, sogar diesen oder jenen praktischen Hinweis zu geben, etwa zur gebotenen Kürze einer Homilie (Nr. 138), oder zur "Wärme des Tons (der Stimme des Predigers), die Milde seines Stiles und die Freude seiner Gesten" (Nr. 140). Und tröstlich: "Auch in den Fällen, wo die Predigt sich als etwas langweilig herausstellt, wird sie, wenn dieser mütterlich-kirchlicher Geist gegeben ist, immer fruchtbar sein, so wie die langweiligen Ratschläge einer Mutter mit der Zeit im Herzen der Kinder Frucht bringen" (ebd.).

Und ein zweites legt uns der Papst ans Herz: die geistliche Lesung der Texte, über die wir zu predigen haben (vgl. Nr.152f). Unser Predigen wird geistlich fruchtbar, wenn es aus einer betenden Lesung der Predigttexte erwächst. Wir müssen Gottes Geist die Chance geben, auch uns zu Gott hin zu bewegen und zu dem, was er uns hier und heute sagen will. Es gehe nicht um eine Predigt "anlässlich" eines Bibeltextes, sondern es geht um Auslegung eines konkreten Textes. Ausgangspunkt muss dessen Aussageabsicht sein, nicht unsere klugen und geistreichen Assoziationen, die wir damit verknüpfen. Das setzt nicht nur eine exegetische und hermeneutische Anstrengung voraus, sondern noch mehr eine geistliche. Es sei deshalb heilsam, sich zuvor zu fragen: "Herr, was sagt mir dieser Text? Was möchtest du mit dieser Botschaft an meinem Leben ändern? Was stört mich an diesem Text? Warum interessiert mich das nicht? - oder: Was gefällt mir, was spornt mich an in diesem Wort? Was zieht mich an? Warum zieht es mich nicht an?"(Nr. 153). So merke man bald, wo meine Ausweichmanöver beginnen - und das merkt dann auch die Gemeinde.

Nochmals: es geht nicht immer sofort um das Ganze. Es geht nicht immer um 100%, um letzte Entscheidungen. Es geht um den nächsten Schritt - zu dem eben Gott als geduldiger Begleiter unseres Glaubensweges uns Mut machen möchte. Es geht um die Bereitschaft, weiter zu wachsen - auf ihn hin und unseren Nächsten, besonders den Armen und Schwachen, in denen der Herr auf uns wartet.

Und zum Trost für uns sei gesagt: Es gehört mit zu den schönen Erfahrungen unseres Dienstes, das manchmal Gläubige nach langer Zeit uns an ein Wort erinnern, das wir seinerzeit in der Predigt gesagt hätten und das in ihnen einen positiven Widerhall gefunden habe, ihnen damals Kraft und Glaubensmut gegeben habe....Und wir wissen es nicht mehr. Und doch ist da durch unseren Dienst  das Wort Gottes ins Herz eines Menschen gedrungen, oder wie Paulus sagt: Da erfahren wir wie er es bei den Thessalonichern erfahren hat, dass diese "das Wort Gottes, dass ihr durch unsere Verkündigung empfangen habt, nicht als Menschenwort, sondern - was es in Wahrheit ist - als Gottes Wort angenommen habt; und jetzt ist es in euch, den Gläubigen, wirksam" (1 Thess 2,13).    

Drei Blicke auf dieses Papstschreiben über "die Freude aus dem Evangelium": Wie kann sie uns erhalten bleiben, wie wachsen?
•    Täglich neu, eben auch heute, zu Jesus Christus umzukehren; sich von ihm immer neu finden zu lassen
•    unserer Seelsorge eine neue Tiefe und Weite, eine neue "Angriffigkeit" auf die Menschen zu geben;
•    bei unserem Predigen sich einerseits vor Augen zu halten, dass Gott schon längst bei unseren Zuhörern mit seinem Geist am Werk ist, und andererseits dem eigenen Hinhören auf das Wort Gottes im Wort der Schrift bei unserem Predigen neuen Vorrang einzuräumen.

Vielleicht  verführt mein Vortrag dazu, selbst noch mehr und anderes in diesem anregenden Papstschreiben zu entdecken. Das würde mich freuen.

 

17.4.2014