Erfurt. Vergangenen Sonntag (11. September) trafen sich 36 Eltern, Großeltern und Geschwister unter den Bäumen, die sie im Gedenken an ihre verstorbenen Kinder auf dem Gelände des so genannten Erfurter Hauptfriedhofes gepflanzt hatten. Dieser besondere Ort der Erinnerung an verstorbene Kinder war anlässlich seines fünften Jahrestags von gemeinsamem Erinnern an die Kinder, gemütlichem Picknicken und Trommelklängen der Gruppe "Red Attack" erfüllt.
Begleitet und organisiert wurde der Gedenktag vom ambulanten Kinderhospizdienst der Malteser und seiner Koordinatorin Gudrun Biesselt.
"Diese Möglichkeit, mit einem Baum an das verstorbene Kind zu erinnern, ist für viele Eltern und Geschwister eine wohltuende Art, ihrer Trauer und Verbindung zu dem Verstorbenen Ausdruck zu verleihen", erklärt die Hospizkoordinatorin den Hintergrund des Regenbogenwaldes.Im vergangenen Jahr haben drei Familien das Angebot wahrgenommen einen Baum zu pflanzen.
Kontakt zur Gruppe "Regenbogenwald" und zum Malteser Kinderhospizdienst: Gudrun Biesselt, Tel 0361 - 3404789 oder per Email (bitte anklicken)
Pressemitteilung des Malteser-Diözesanverbandes Erfurt. Den Inhalt verantwortet der Absender.
15.09.2016