Freudiges Ereignis

Weihbischof tauft sechs Erwachsene im Erfurter Mariendom

pixabay; in: Pfarrbriefservice.de

Erfurt (BiP). Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Was für zu erledigende Pflichten gilt, trifft erst recht auf freudige Ereignisse zu. So tauft Weihbischof Reinhard Hauke in der Sonntagsmesse am 17. Mai um 11 Uhr sechs Erwachsene im Erfurter Dom.

Ursprünglich hatten die drei Männer und drei Frauen in der Osternacht das Sakrament empfangen sollen. Unter den Auflagen zur Corona-Pandemie war das aber nicht mehr möglich.

Mit der Taufe werden die Erwachsenen Christen und Mitglieder der katholischen Kirche. Getauft wird durch Übergießen mit Wasser. Im Verständnis der Kirche beginnt mit der Taufe ein neues Leben, weil sie eine enge Beziehung zwischen Gott und dem Täufling stiftet. Ihm sind seine Sünden vergeben, und der Tod hat durch die Auferstehung Jesu keine Macht mehr über ihn.
In der Gemeinschaft der Gläubigen kann er so nach dem Vorbild Jesu und aus dem Geist Gottes leben.

Die Taufe ist kein punktuelles Geschehen. Die Gläubigen sind immer wieder gefordert, sich an sie zu erinnern und ihre Glaubenspraxis dementsprechend zu erneuern. Wiederholbar ist die Taufe nicht. Einmal gespendet, behält sie auch bei einem Austritt aus der Kirche ihre Gültigkeit.