Pressemitteilung des
Colloqiums Europäischer Pfarreien (CEP):
Erfurt (md) - "Mit Freude und Hoffnung in eine plurale Zukunft" lautet das Thema des 23. "Colloquiums Europäischer Pfarreien" (CEP), das vom 17. bis zum 22. Juli 2005 in Erfurt stattfindet. Dazu werden etwa 250 Christen aus 17 europäischen Ländern erwartet, die in persönlichen Begegnungen, in Foren mit Experten und in Arbeitskreisen gemeinsam über ihren Beitrag zur Lösung anstehender Probleme in Kirche und Gesellschaft beraten wollen. Das Treffen wird gemeinsam mit der Theologischen Fakultät der Universität Erfurt und dem Hilfswerk Renovabis, der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel-, Südost- und Osteuropa, durchgeführt.
Zur Eröffnung am 17. Juli im Auditorium Maximum der Universität werden Grußworte unter anderem von Prof. Dr. Jens Goebel, Kultusminister des Freistaates Thüringen, und von Martin Henkel-Ernst, Kanzler der Universität Erfurt, erwartet. Am Abend gibt Oberbürgermeister Manfred Ruge einen Empfang für die Teilnehmer. Im öffentlichen Podiumsgespräch im Auditorium Maximum am Dienstag, dem 19. Juli, werden Ministerpräsident Dieter Althaus, der Hildesheimer Bischof em. Dr. Josef Homeyer, Pröpstin Elfriede Begrich/Erfurt, Bischofsvikar Jan Zentko/Slowakei, Pfarrer Mihai Valica/Rumänien und Dompfarrer Dr. Reinhard Hauke/Erfurt das Thema des Colloquiums erörtern.
Die Veranstaltungen des CEP sind öffentlich.
Das CEP ist eine freie Vereinigung von Christen, also keine offizielle Institution der katholischen Kirche. Seine Gründung geht auf den Wiener Kardinal Franz König zurück, der bereits 1959 gefordert hatte: "Kirche muss europäisch werden - Pfarreien, ihr solltet beginnen!" Seit 1978 zählt das CEP zu den nichtstaatlichen Organisationen mit Beraterstatus beim Europarat.
Michael Dorndorf
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