Erfurt. In diesen Tagen neigt sich für zahlreiche junge Erwachsene die Schulzeit dem Ende. Viele haben sich bereits beworben und beginnen bald ein Studium oder eine Ausbildung.
Für alle, die sich nun vielleicht erst einmal orientieren und Abstand vom ewigen Büffeln nehmen möchten, ist ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) eine gute Alternative - zum Beispiel beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Erfurt. Hier kann jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist, über eine abgeschlossene Schulausbildung verfügt und idealerweise einen Führerschein der Klasse B besitzt, ein Jahr lang im Bereich Ausbildung in Erster Hilfe oder Jugendarbeit praktische Erfahrungen sammeln und sich neuen Herausforderungen stellen. Auch Martin, dessen FSJ bei den Maltesern nun zu Ende geht, wusste anfangs nicht, ob Jugendarbeit überhaupt etwas für ihn ist. "Dank der guten einwöchigen Ausbildung der Malteser wusste ich jedoch schnell, wie man Jugendgruppen richtig leitet. Mit meiner Arbeit konnte ich in den letzten Monaten viel erreichen. Das war einfach klasse.", sagt er nun rückblickend.
Die Malteser schulen die FSJler zum Multiplikator Erster Hilfe oder zum Gruppenleiter. Weiterhin gehören zum FSJ bei den Maltesern 25 Seminartage, in denen zum Beispiel Erfahrungen mit anderen FSJlern ausgetauscht werden können. Neben Taschengeld und den Beiträgen zur Sozialversicherung gibt es ein engagiertes Team gratis dazu.
Das FSJ beginnt am 1. September und dauert 12 Monate. Bei der Studienplatzvergabe wird es mit zwei Wartesemestern angerechnet. Zum Ende bekommt jeder FSJler ein qualifiziertes Abschlusszeugnis.
Mehr Informationen unter: 0361-3404721 oder www.malteser-erfurt.de oder auf Facebook.
Bewerbung bitte an: Malteser Hilfsdienst e.V., z. Hd. Frau Ranacher, August- Schleicher-Str. 2, 99089 Erfurt, oder per Email
Pressemitteilung des Malteser-Diözesanverbandes Erfurt. Den Inhalt verantwortet der Absender.
02.06.2015