Einfach himmlisch!

Foto-Eindrücke (Teil 1) vom Pastoraltag des Bistums Erfurt 2010: "Mit dem Himmel beschenkt"

 

 
Anmeldung beim Pastoraltag des Bistums Erfurt

Herzlich willkommen beim Pastoraltag des Bistums Erfurt...

Anmeldelisten beim Pastoraltag des Bistums Erfurt

...mit 170 Delegierten aus den Kirchengemeinden, der Caritas und den katholischen Verbänden.

Namensschilder beim Pastoraltag des Bistums Erfurt

Neben den Tagungsunterlagen gab es für jeden ein Namensschild.



Das erleichterte die Kontaktaufnahme, ...



...zum Beispiel beim Imbiss, wie man sieht.



Es hätte keinen besseren Ort für den offiziellen Auftakt geben können als das Coelicum über dem Kreuzgang des Erfurter Domes, denn Coelicum bedeutet Himmelchen.



Für Raimund Beck, hier vorne links im Bild, war es der erste Pastoraltag als Generalvikar.



Bei der Begrüßung gestand Seelsorgeamtsleiter Gregor Arndt, dass sein Herz ein wenig schneller schlug - vor Aufregung, aber auch aus Freude. Verständlich, denn bei einem Pastoraltag, der etwa alle fünf Jahre stattfindet, geht es immer um die Zukunft der Seelsorge im Bistum.



Das weiß niemand besser als Bischof Joachim Wanke, der seit drei Jahrzehnten das Hirtenamt für die Thüringer Katholiken ausübt...



...und trotz der langen Zeit nicht nachlässt, nach Wegen für die Verkündigung des Evangeliums hier und heute zu suchen. Aus gutem Grund: "Wir sind reicher als wir meinen. Und weil das so ist, können wir auch

andere reich machen, zumindest aufmerksam machen auf eine größere

Dimension ihres Lebens, die über Produzieren und Konsumieren hinausgeht,

auf einen geweiteten Horizont des Menschlichen, der auch noch das

Sterben und den Tod auf Hoffnung hin umfangen kann."

Hier kann man die ganze Ansprache des Bischofs nachlesen.



Der Glaube betrifft nicht allein den Verstand, sondern will den Menschen mit Leib und Seele ansprechen. Die Teilnehmer des Pastoraltages zogen darum nach der Rede des Bischofs unter Posaunenklang in den fast dunklen Erfurter Dom, den "nur" eine Lichtinstallation beleuchtete. Dort gab es eine abendliche Meditation mit...

Hauptorgel des Erfurter Domes

...Orgelimprovisationen, ...



...vorgetragenen Texten, ...



...gregorianischen Gesängen und moderner Musik sowie, ebenso ausdrucksstark wie beeindruckend, einer Pantomime mit einem Seil und einem großen, roten Tuch.











Bei solchen Talenten könnten wir als Kirche eigentlich etwas zuversichtlicher in die Zukunft schauen, denn keiner der Mitwirkenden ist Profi. Alle bringen sich als "Laien" in die Kirche ein, um dieses Wort in seiner doppelten Bedeutung zu gebrauchen.

 

Am Ausgang des Domes trennte sich die Schar. Die einen zogen nach St. Ursula, die anderen nach St. Martin und ins Jugendhaus St. Sebastian, um in den Bildungshäusern bei einem Glas Wein, Bier oder Saft über das Erlebte zu sprechen. Ende offen...!


Einfach himmlissch: Teil

II der Foto-Impressionen


Text und Fotos: Peter Weidemann / BistumsPressedienstErfurt
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