"Ein beeindruckender Kaplan, Pfarrer, Freund und Mensch"

Zum Tod von Pastor Markus Könen

Markus Könen, 2022 bei seiner Verabschiedung als Schulpfarrer der Bergschule St. Elisabeth (Gymnasium) und Thomas Spielmann, Bürgermeister von Heilbad Heiligenstadt (von hinten). Bild: Bergschule St. Elisabeth

Am Morgen des 17. Dezembers verstarb plötzlich und unerwartet Pastor Markus Könen.

Der gebürtige Mülheimer Markus Könen (geb. 1971) wechselte 1996, um sein Theologiestudium abzuschließen, nach Erfurt. 1997 wurde er Jugendreferent in der Region Rudolstadt-Schwarza / Bad Blankenburg und baute dort die Offene Kinder- und Jugendarbeit der katholischen Kirche "CentrO" mit auf. Ein großes Anliegen war es ihm, auch nichtchristlichen Jugendlichen aus seinem Glauben heraus Möglichkeiten anzubieten, die zu einem gelingenden Leben beitragen können. Nach seiner Priesterweihe 2004 lagen seine Wirkungsstätten im Eichsfeld; ab 2011 wurde er zum Schulpfarrer im Eichsfeld ernannt. Seit August 2013 war er als Schulseelsorger ausschließlich in der Bergschule St. Elisabeth in Heilbad Heiligenstadt und als Kooperator in der Propsteigemeinde St. Marien tätig. 
In der Erinnerung der Bergschule ist Markus Könen einer, der vielen durch sein unaufdringliches seelsorgliches und kollegiales Wirken zum Weggefährten und Freund geworden war.

2022 kehrte er in sein Heimatbistum (Essen) zurück. Nach Zustimmung des Bischofs von Erfurt und des Bischofs von Essen wurde er ab dem 1. Februar 2024 in den priesterlichen Dienst des Bistums Essen übernommen und zum Pfarrvikar mit dem Titel „Pastor“ der Pfarrei St. Dionysius in Essen ernannt.

Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihm.

Der ausführliche Nachruf des Bistums ist hier zu finden

Das Requiem für Pfarrer Markus Könen wird am Samstag, 28.12.2024 um 11 Uhr in Essen, St. Josef (Himmelpforten 13) gefeiert. Bischof Ulrich Neymeyr wird den Gottesdienst leiten. In Essen wird anschließend auch die Beerdigung sein.

Zeitgleich wird in Heiligenstadt, St. Ägidien, das Requiem für den Verstorbenen gefeiert. Diesen Gottesdienst leitet Propst Marcellus Klaus.