Das Projekt „öko+fair vor Ort“ stellt jeden Freitag in der Fastenzeit gelungene Beispiele vor, wie Schöpfungsbewahrung konkret im Bistum aussehen kann. In dieser Woche geht es um einen Weltladen in Beuren.
„Unser Ziel ist es, einen kleinen Beitrag zu geben, dass auch andere Menschen die Chance haben zu leben“ so erklärt Ursula Koch aus Beuren ihr unermüdliches Engagement. Seit 2004 der Verein Gerechter Welthandel Eichsfeld e.V. gegründet wurde, ist sie die Vorsitzende.
Der Verkauf fair gehandelter Produkte schafft Einkommensmöglichkeiten für die Menschen am Anfang der Lieferkette und eröffnet ihnen neue Perspektiven. Als Fachgeschäft des Fairen Handels bietet der Weltladen in Beuren ein vielfältiges Warenangebot: Kaffee, Tee, verschiedenste Schokoladen, Reis, Wein aus Südafrika und Chile, Gewürze und Kunstgewerbe.
Und: Weltläden erzählen auch die Geschichten hinter den Produkten. Denn beim Fairen Handel der Weltläden steht der Mensch im Mittelpunkt.
Für den Weltladen in Beuren wünschen sich die ehrenamtlich engagierten Frauen Interessierte, die sich fragen, wo die Waren herkommen, die wir einkaufen und wie die Menschen in den Produktionsländern leben. „Ich kann die Dinge hier nur anbieten, überzeugen muss sich jede*r selbst“ so Frau Koch.
Wer sich selbst überzeugen will, ist eingeladen in den Weltladen in der Turmstraße in Beuren. Der Verkauf erfolgt nach telefonischer Anmeldung: 03605 – 546 2222.
Ganz neu kann hier auch der Elisabeth-Kaffee gekauft werden (www.elisabethkaffee.de).
Wer noch ein Geschenk sucht, kann sich einen fairen Präsentkorb zusammenstellen lassen.
Weitere Infos zum Projekt öko+fair vor Ort finden Sie auf der Homepage: www.bistum-erfurt.de/oekofair