Wegen der Corona Krise gibt es wie überall auch auf dem Hülfensberg keine Gottesdienste, auch die
Nacht der Versöhnung am Montag der Karwoche muss leider entfallen. Wenn die Corona Krise
vorüber ist, stehen die Franziskaner selbstverständlich für diesen Dienst wieder zur Verfügung.
Um mit den Gottesdienstbesuchern und Freunden des Hülfensberges in Verbindung zu bleiben,
haben die Brüder einen Livestream eingerichtet und übertragen an fünf Tagen in der Woche ihre
Gottesdienste: Sonntags, um 8.30 Uhr, von Dienstag bis Donnerstag jeweils um 18 Uhr.
Dazu braucht man nur auf die Homepage zu gehen: www.huelfensberg.de , dort wird man alles
Weitere finden. Neu sind auch geistliche Impulse zu den Tageslesungen.
Die Kirche ist weiterhin geöffnet. Hier kann man Fürbitten auf Zettel schreiben, die die Brüder mit in
ihr stilles Gebet nehmen. Wer möchte, dass Fürbitten in den live gesendeten Gottesdiensten
vorgetragen werden, möge sie an info@huelfensberg.de oder per Post senden.
Wegen der Corona Krise wird abends in der Zeit von 19.30 – 21.30 Uhr, das Konrad-Martin-Kreuz
leuchten, es soll daran erinnern, dass Gott auch in der Krise den Menschen nahe ist.
Auf den hl. Franziskus geht das dreimalige Angelusläuten zurück. Während des Läutens ließen die
Gläubigen in früheren Zeiten alles stehen und liegen und beteten den „Angelus“, ein Gebet, dass an
die Menschwerdung Gottes erinnert. Vielleicht kann diese Tradition wieder aufgegriffen werden. So
läuten die Glocken auf dem Hülfensberg um 7 Uhr, 12 Uhr und um 18 Uhr.
Auch wenn in den Kirchen augenblicklich keine Gottesdienste sind, geht das kirchliche Leben weiter.
Vielleicht ist diese Zeit ein Anstoß, das Gebet wieder in die Familien zurückzubringen und in den
modernen Medien als Kirche präsenter zu sein.