Predigt von Bischof Wanke zur Männerwallfahrt zum Klüschen Hagis
Liebe Wallfahrer!
Gleich am Anfang möchte ich Ihnen etwas sehr Erfreuliches weitersagen: Nein, nicht die Möglichkeit, dass vielleicht im nächsten Jahr Papst Benedikt ins Eichsfeld kommt! Da müssen wir noch geduldig warten, ob er reisen wird und wenn ja, wohin er reisen wird. Ich hoffe weiter mit euch!
Ich möchte etwas anderes hier öffentlich machen. Ein Bischof ist ja auch dazu da, Gutes weiterzusagen. Ich hörte vor einiger Zeit: Einer von euch, ein Mann, der die Woche über im Niedersächsischen arbeiten muss, ruft jeden Abend zu Hause an - und nach dem alltäglichen Austausch hin und her mit Frau und Kindern betet dieser Mann mit den Kindern per Telefon und segnet seine Familie.
Ich muss sagen: Das hat mich tief berührt. Hier gehen nicht nur elektronische Impulse durch Telefondrähte. Hier passiert mehr. Hier realisiert sich Glaube, der uns in Gott verbindet, auch wenn wir durch viele Kilometer voneinander getrennt sind. Ich vermute: Das werden die Kinder ihr Lebtag nicht vergessen: "Vater hat damals mit uns gebetet!" Hier - im Vollzug dieses einfachen Tuns am Telefon - leuchtet ein Licht auf, das nicht von dieser Welt stammt, ein Licht von oben, das Licht Christi, das unser aller Herzen erleuchtet.
Genau das ist mit unserem Wallfahrtsthema am heutigen Himmelfahrtstag gemeint. Christus ging ja nicht zum Vater, um uns im Dunkel dieser Welt allein zu lassen. Er ging ins Licht des Himmels, um auf neue Weise mit diesem Licht von oben, oder wir könnten auch sagen: mit dem Heiligen Geist Gottes bei uns zu sein. Er will in unseren Herzen und durch uns in dieser Welt sein österliches Licht verbreiten.
Eben das passiert hier, wenn der Vater mit den Kindern am Telefon betet. Das Licht Christi kann auf vielfältige Weise zur Wirkung kommen. Bei anderen mag es anders geschehen. Aber diese Idee fand ich einfach originell: Wozu die Telekom nicht alles taugt!
Was will ich Ihnen heute sagen? Dreierlei tut dieser Zeit Not:
(1) sich am Licht Christi zu orientieren,
(2) in seinem Licht zu bleiben,
(3) auf das Licht vom Himmel her zu hoffen.
1. Sich am Licht Christi orientieren
Der Herr sagt: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht im Finstern umherstolpern, sondern wird das Licht des Lebens haben" (Joh 8,12). Das weiß die Schrift, und das ist auch unsere Erfahrung: "Wer in der Finsternis geht, weiß nicht, wohin er gerät!" (Joh 12,35).
Ja - wohin geraten wir ohne das Licht Christ? Schaut in die Welt, schaut auf so manche Entwicklungen auch in unserer Gesellschaft. Das Erschreckende ist, dass manche überhaupt nicht mehr die Finsternis wahrnehmen. Da wird diskutiert und differenziert, da werden Ursachen erforscht, Rahmendingungen beschrieben und die Psychologie bemüht - aber das alles hindert nicht,
- dass kleine Kinder mitten unter uns verhungern und verdursten
- dass Gewalt zu einem alltäglichen Phänomen wird - eben nicht nur im Fernsehen und auf Videos, sondern auf Straßen, Schulhöfen und in Wohnstuben;
- dass werdendes menschliches Leben als Material für Forschungszwecke herhalten muss,
- dass im Mutterleib schon sichtbares und sich regendes Leben als unbequem und störend einfach getötet wird und vor allem: dass viele dies noch für rechtens ansehen,
- und als bisheriger Höhepunkt in Ländern wie der Schweiz und den Niederlanden (und der Ruf danach wird auch hierzulande laut): dass Tötung auf Verlangen legalisiert und gegen Bezahlung betrieben wird.
Und keiner wagt es, die Finsternis einfach als das zu bezeichnen, was sie ist: als Finsternis, Verkehrung des menschlichen Geistes, Absetzung Gottes und seiner Gebote.
Ja, gottlob, es gibt Gegenkräfte. Es gibt Mehrheiten für das Leben. Aber werden sie die Oberhand behalten? Sind wir alle wirklich so sehend, dass wir erkennen: Wenn wir nicht den Anfängen wehren, kann es bald zu spät sein? Hier haben wir als Christen eine wichtige, ja entscheidende, auch öffentliche Aufgabe. Die Gesellschaft, die nachwachsende Jugend, wir selbst brauchen vom Licht Christi her Sehhilfe!
Ich gebe zu: Nicht immer sind die Probleme so einfach darstellbar und die richtigen Lösungen liegen auch nicht immer sofort auf der Hand. Die Klimadebatte ist da für mich ein Beispiel.
- Aber dass ein einfacherer Lebensstil und die Bereitschaft, mit anderen zu teilen, nicht nur uns selbst gut tut, sondern auch den hungernden Völker der Erde, ist für mich einsichtig.
- Oder: dass Sieg-Heil schreiende Rechte mit ihren nationalistischen Parolen das demokratische Gemeinwesen kaputt machen, liegt für mich auf der Hand. Das kann nicht als bloßer Protest verharmlost werden. Das wurde schon einmal in Deutschland verharmlost - und das Ende war schrecklich. In keinem Eichsfelddorf dürfen solche Kräfte schweigenden "Rückenwind", geschweige denn Zuspruch mit Hilfe von Stimmzetteln erfahren.
- Oder dass angesichts der neuen Herausforderungen der Zeit die DDR mit ihrem gescheiterten Staatssozialismus nostalgisch verklärt und schön geredet wird, die Toten an der Grenze und die Eingesperrten in Bautzen als Lappalie abgetan werden, mag zwar bei manchen als Trauerarbeit verständlich sein, aber das darf sich für klar denkende Bürger nicht im Wahlverhalten auswirken. Allen eine rosige Zukunft versprechen ist das eine, aber verantwortlich Zukunft gestalten ist das andere. Und das geht nicht ohne Anstrengungen.
Liebe Wallfahrer,
wenn man gute Augen hat, nimmt man das Sehen-Können als selbstverständlich. Aber bist du sicher, ob du in allen Lebensbereichen noch gut sehen und Licht und Finsternis wirklich unterscheiden kannst? Hat dich der Zeitgeist auch schon in mancher Hinsicht blind gemacht? Wo beziehst du deine Urteile her, die Grundsätze deines Handelns? Spielen da Gottes Gebote, die Weisung der Kirche und die Stimme deines Gewissens noch eine Rolle? Können andere, besonders die Heranwachsenden, sich an deinem Urteilen und Handeln ein Beispiel nehmen?
Sich am Licht Christi orientieren! Sind wir getauft, dann können wir nicht wie Ungetaufte leben. Sind wir mit Gottes Geist gefirmt, dann muss man diesen Geist an uns erkennen. Wo Christ drauf steht, soll auch Christ drin sein. Und darum das Zweite:
2. Im Licht Christi bleiben.
Mit der einmaligen Orientierung ist es nicht getan. Die heilige Elisabeth, unsere Patronin, deren Geburtstag wir gefeiert haben, wäre kein Licht Christi für ihre Zeit gewesen, wenn sie sich nicht immer neu, ja täglich mit Christus verbunden hätte. Es braucht aufgeladene Batterien, damit etwas auf Dauer leuchten kann.
Was heißt das für uns?
Ich höre manchmal ein Klagen und Murren, wie schwierig heute alles in der Kirche sei. Es gibt keinen Pfarrer mehr am Ort, das Geld für einen Hausmeister ist auch nicht mehr da, einer Messe für die Silberhochzeit muss man hinterherrennen, für die Jugendlichen gibt es in der Gemeinde keine Angebote und die Predigten sind auch nicht mehr das, was sie früher waren. Es geht eben alles bergab!
Ich wünschte, es gäbe für manche Katholiken eine Zeitmaschine, mit der man sich einmal 100 oder gar 300 Jahre zurück versetzen könnte - in Kriegs- und Pestzeiten, in Zeiten von Hungersnöten und wirtschaftlicher Not, in die Zeiten des Bismarckschen Kulturkampfes, wo es auf dem Eichsfeld jahrelang nur drei oder vier Pfarrer gab. Oder habt ihr vergessen, wie es zuging, als die Partei das Sagen hatte, auf Kirchenaustritt drängte, wo Stacheldraht und Todesstreifen die Menschen trennten? Natürlich kann man immer sagen: Was interessieren mich die Geschichten von damals. Ich lebe jetzt - und jetzt will ich mich ärgern!
Aber ernsthaft: Fehlt uns wirklich etwas Wesentliches, um aufrechte, glaubwürdige Christen sein zu können? Wir haben die Sakramente, wir haben die Heilige Schrift, wir können das Kirchenjahr feiern, wir haben Pfarrer, Kapläne, Diakone, Ordensleute, Frauen und Männer, die sich redlich in der Seelsorge und Caritas mühen, wir haben kirchliche Häuser wie das Marcel-Callo-Haus, die für jung und alt offen stehen, wir haben kirchliche Verbände und Gemeinschaften mit ihren Angeboten, Villa Lampe z. B., wir haben den Hülfensberg und den Kerbschen Berg, wir haben Wallfahrten und Feste, wir haben Kindergärten und Schulen, die sich bei der Erziehung um christliches Profil mühen. Ist das alles nichts?
Natürlich mag es immer wieder im Einzelfall Kritikwürdiges geben. Aber das muss uns nicht hindern, wirklich Gebrauch zu machen von dem, was Gott uns an reichlichen Möglichkeiten hier und jetzt anbietet. Unterstützt diese Angebote, nutzt die gegebenen Möglichkeiten und helft mit, dass sie uns erhalten bleiben!
Ich möchte hier ein ausdrückliches Wort des Dankes sagen allen, die sich in den letzten Jahren verstärkt mit Ehrenamtsarbeit im kirchlichen Leben einbringen. Das sage ich nicht nur, weil heute der Tag der Arbeit ist. Ihr wisst es: Ehrenamtsarbeit wird gesellschaftlich, aber eben auch im kirchlichen Bereich wichtiger. Nicht alles kann mit Hauptamtlichkeit abgedeckt werden. Vor allem sind von ihrem Wesen her manche Dienste nicht mit Bürostunden oder gesetzlichen Arbeitszeiten kompatibel. Die Bürgermeister wissen das zu schätzen, wenn Leute im Dorf oder Gemeindeverband bei manchen Aufgaben mittragen. Oft sind sie ja selbst ehrenamtlich tätig. Aber auch wir Seelsorger können unseren Dienst nur leisten, weil viele mitsorgen und mittun. Ich grüße die soeben neu gewählten Pfarrgemeinderatsmitglieder und Kirchenvorstände. Ich danke allen, die - sichtbar und manchmal auch verborgen - mit ihrer Freizeit dafür einstehen, dass Kirche vor Ort lebt. Sie sind wie Leuchttürme, die auch anderen mit ihrem Licht Orientierung geben.
Liebe Wallfahrer!
Im Licht Christi bleiben - das ist nicht allein eine Frage kirchlicher Strukturen. Manche Gemeinden kommen gut mit den neuen Pfarreien und den Filialgemeinden zurecht, andere entwickeln einen lokalen Eigensinn, der jede fruchtbare Zusammenarbeit im Ansatz verhindert. Ich frage: Muss das sein? Wir sind doch nicht zunächst Buttstädter, Helmsdörfer oder Rengelröder (um einmal Orte zu nennen, die bezüglich der Zusammenarbeit eine positive Figur machen), wir sind doch in erster Linie katholische Christen!
Ich rufe dazu auf, den geistlichen Grundwasserspiegel zu heben - und das geht in einer Pfarrei aus mehreren Orten ebenso wie früher, als jede Gemeinde mehr für sich blieb. Ist denn ein Schriftkreis mit Christenmenschen, die aus drei Orten zusammenkommen, nicht besser als wenn überhaupt nichts passiert? Und stimmt es eigentlich, dass man sich beim Messbesuch im Nachbarort die Krätze holt? Ich behaupte einmal: Jeder Eichsfelder, der beichten will, kann beichten. Aber will er es auch? Und will er am Sonntag in die Kirche? Ja - es ist leichter zu klagen und zu schimpfen als zu sehen, was mir eigentlich auch heute in religiöser Hinsicht an Möglichkeiten angeboten ist. Das Exerzitienhaus St. Klemens in Heiligenstadt z. B. muss ich im Sommer schließen - nicht, weil es zu teuer ist, sondern weil zu wenig ausgelastet!
Im Lichte Christi bleiben - das geht wohl nicht im Selbstlauf. Da braucht es guten Willen, da muss ich mich bewegen. Tut für eure Seele zumindest ebenso viel wie für eure Gärten oder für die Autopflege! Ihr habt gehört: Man kann sogar mit Hilfe des Telefons beten - und auch mit Hilfe des Autos kann man bekanntlich dem Herrgott am Sonntag die Ehre geben. Nochmals: Die Batterie muss geladen sein, sonst kann nichts leuchten.
Sich am Licht Christi orientieren, in seinem Licht bleiben - und schließlich:
3. Auf das Licht vom Himmel her hoffen.
Unser Papst Benedikt hat jüngst eine sehr ansprechende Enzyklika über die Hoffnung geschrieben. Dort schaut er auf die falschen Utopien des 20. Jahrhunderts, den Faschismus, den Marxismus-Leninismus, die beide von Gott nichts wissen wollten. Sie haben unendlich viel Leid über die Menschheit gebracht. Sodann zeigt der Papst das Ungenügen einer Hoffnung auf, die nur auf materiellen Fortschritt setzt und vergisst, dass der alles entscheidende moralische Fortschritt in jeder Generation immer neu errungen werden muss. Und dann führt er aus: "Nicht die Wissenschaft erlöst den Menschen. Erlöst wird der Mensch durch die Liebe" (Nr. 26).
Unsere menschliche Liebe bleibt freilich angefochten. Der Mensch kann erst aufatmen, wenn er sich unbedingt geliebt weiß - mit unbedingter Gewissheit. Das ist der harte Kern dessen, was wir Erlösung durch Jesus Christus nennen. Genau das verkündet uns das Evangelium: Er, der Herr hat mich geliebt und sich für mich hingegeben, wie der Apostel sagt, für mich und für alle. Dessen vergewissern wir uns in jeder heiligen Messe, auch heute hier im Klüschen.
Unser Papst schreibt: "In diesem Sinne gilt, dass, wer Gott nicht kennt, zwar vielerlei Hoffnungen haben kann, aber im Letzten ohne Hoffnung ... ist" (Nr. 27). Wir brauchen sicher die kleinen Hoffnungen des Alltags. Manchmal füllen sie uns auch richtig aus und halten uns in Atem - die große Liebe, das eigene Haus, das Vorankommen im Beruf, die Freude an Wissen, Kunst, Musik oder guter Gemeinschaft, oder der Einsatz für andere, etwa in politischer oder wirtschaftlicher Verantwortung.
Aber wenn wir ehrlich sind: Diese kleinen, irdischen Hoffnungen reichen nicht aus ohne die große Hoffnung auf das Leben, das allein Gott schenken kann. In dieser größeren Hoffnung halten wir auch eine unvollkommene Welt aus und verzweifeln nicht an ihr. Erinnert euch, was ich schon zu DDR-Zeiten hier gesagt habe: Der Pfeil der christlichen Hoffnung fliegt weiter als die marxistischen Utopien verheißen. Er zielt auf den Himmel Gottes. Und das gilt auch für die Hoffnungen, die eine marktwirtschaftliche Welt uns suggeriert. Nichts gegen bescheidenen Wohlstand und materielle Absicherung im Alltag. Aber Christen haben Kraft nicht nur zum Einsatz, wenn alles glatt läuft. Sie haben auch Kraft zum Zusammenkehren der Scherben und zu immer neuem Anfangen - persönlich und gesellschaftlich.
Ich könnte mir denken: Wenn der Papst ja hierher ins Eichsfeld kommen sollte - was würde er euch wohl sagen? Bestimmt wird er auch das eine oder andere Artige sagen. Das haben Päpste so an sich.
Aber ich glaube, dass er auch eindringlich fragen wird, in welcher Hoffnung euer Herz eigentlich verankert ist. Ist es nur eine rein irdische Hoffnung? Seid ihr an Gütern satt - oder sättigt ihr euch an dem, der der schlechthin Gute ist, Gott der Herr? Meint ihr gut zu leben, weil es den Otto-Katalog gibt und Neckermann und TUI - oder wandelt ihr in dem Licht, das von oben her, vom Himmel auf unser Leben fällt und das auch im Grab nicht erlischt?
Ich könnte mir denken: Der Papst würde euch fragen, was euch in der Zeit der kommunistischen Bedrängnis als katholische Christen getragen hat - und ob diese Fundamente auch heute noch stabil sind: die Heiligung des Sonntags, das persönliche Gebet, der Empfang der Sakramente und das Mitleben mit der Kirche. Und er wird mich fragen, ob man die katholischen Männer des Eichsfeldes noch daran erkennt, dass die Treue in der Ehe bei ihnen weiterhin gilt, das Ja zu Kindern, und dass sie auch dann zum Herrgott stehen, wenn andere darüber spotten oder Religion für überholt und nicht zeitgemäß halten. Und was ich persönlich fürchte: dass er mich als Bischof fragen würde, wie viele Priesteramtskandidaten aus dem Eichsfeld im Erfurter Seminar sind.
Liebe Wallfahrer!
Die Männerwallfahrt ins Klüschen Hagis darf und will kein Traditions-Event sein. Sie soll ein Tag des Glaubens bleiben, ein Fest der Gnade, ein Bekenntnis zu Jesus Christus.
Nehmt dieses Gebet mit in euren Alltag: "Herr Jesus Christus, der Du nicht nur im Himmel bist, sondern auch in meinem Herzen: Mach Dein Licht in mir stark und kräftig. Lass es allen Anfechtungen und Stürmen auch dieser Zeit standhalten!"
Das erbitten wir auch von Maria, der Mutter des Herrn. Sie ist die Hilfe der Schwachen und die Trösterin der Betrübten. Das ist es, was sie uns von ihrem Heiligtum aus auf unseren Weg nach Hause mitgibt:
- Orientiert euch am Licht Christi!
- Bleibt in seinem Licht!
- Und macht euer Herz fest in der Hoffnung auf Gott, der mächtig ist, "jetzt - und in der Stunde unseres Todes!"
Amen.
Gehalten am 1. Mai 2008
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