Das Recht auf Frieden

Konfessionelle Kindergärten begingen am 19.9. Weltkindertag vor dem Erfurter Hauptbahnhof

„Das Recht auf Frieden“ proklamierten am 19. September 2019 rund 1.400 Kinder auf dem Willy-Brand-Platz in der Thüringer Landeshauptstadt.  Aus allen Teilen des Freistaates kamen die Kinder aus evangelischen und katholischen Kindertageseinrichtungen zusammen. Das Friedensthema konnten die Kinder beim Spielen, Essen, Lachen, Nachdenken, Weltentdecken u.v.m. miteinander erleben.

Die Veranstalter aus Caritas, Diakonie, evangelischer und katholischer Kirche, wollten Kinder und ihre Rechte in den öffentlichen Fokus rücken.

Der Weltkindertag ist alle zwei Jahre Anlass für ein gemeinsames Fest der konfessionellen Kindertageseinrichtungen in Thüringen. Verschiedene Mitmachaktionen wurden von den Fachschülern der konfessionellen Fachschulen im Freistaat vorbereitet und den Kindern abgeboten. Den gemeinsamen Mittagstisch deckten u.a. Weihbischof Dr. Reinhard Hauke,  Oberkirchenrat Christoph Stolte und Caritasvorstand Mark Keuthen.

In der fünften Versammlung des Völkerbundes wurde 1924 eine Erklärung für das Wohlergehen und zum Schutz der Kinder verabschiedet (Genfer Erklärung). Am 20. November 1959 wurde auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Resolution zu den Kinderrechten verabschiedet. Am 26. Januar unterzeichnete die Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York das „Übereinkommen über die Rechte des Kindes“ und verpflichtete sich somit zur Einhaltung dieser Charta. 1954 hat das Weltkinderhilfswerk der Vereinten Nationen die Empfehlung herausgegeben, der zufolge jeder Staat einen Tag zum besonderen Gedenktag für Kinder erklären sollte. Mittelweile wird dieser besondere Tag für Kinder in mehr als 145 Ländern gefeiert.

Für Deutschland gilt der 20. September als Weltkindertag, der in Thüringen in diesem Jahr erstmals ein Feiertag ist.

Pressedienst der Diakonie und Caritas