Mit den "inpetto" Sozialkaufhäusern verfolgt die Caritas folgende Ziele: 1. Bedürftige erhalten gebrauchsfähige Gegenstände zu einem bezahlbaren Preis. 2. Arbeitsplätze und Zusatzjobs werden geschaffen. 3. Brauchbare Gegenstände werden aufbereitet und bekommen ein zweites Leben. Diözesan-Caritasdirektor Bruno Heller, der die Segnung der Räumlichkeiten vornehmen wird, sagte im Vorfeld: "Wir benötigen die Hilfe der Menschen, die uns gut erhaltene gebrauchte Sachen zur Verfügung stellen, aber es muß uns auch gelingen, dass die bedürftigen Personen zu uns kommen. Dann kann das Projekt gelingen."
Projekt ist Teil der Jahreskampagne 2009
Das neue Projekt ist Teil des Engagements der Caritas im Rahmen des Jahresthemas 2009 für sozial schwache Menschen. Unter dem Motto: "Soziale Manieren für einen bessere Gesellschaft" geht es der Caritas um Menschen am Rande, egal ob diese arm, obdachlos oder suchtkrank sind. Es geht um Anerkennung, Würde, Gerechtigkeit, Solidarität, letztlich um Teilhabe. Entscheidend sei, so Caritasdirektor Heller, dass auch diese Menschen eine unverrückbare Würde haben. Sie sind Teil unserer Gesellschaft und verdienen Respekt. Es ginge um die solidarische Grundhaltung in unserer Gesellschaft und die Frage, wie viel Teilhabe wir "Menschen am Rande" wirklich zugestehen, so Heller weiter. Mehr Infos unter www.soziale-manieren.de
Quelle: Pressemitteilung des Diözesan-Caritasverbandes Erfurt. Die Verantwortung für den Inhalt der Pressemitteilung liegt beim Absender.