Ist die Mitra nicht so etwas wie das Löschhorn der Wissenschaft? Diese etwas sarkastische Bemerkung wird hier und da gemacht, wenn Theologieprofessoren zum Bischofsamt berufen werden. In den freundlichen Glückwunsch für den Betroffenen mischt sich dann ein leises "Schade!" Und darin schwingt das Bedauern mit, dass einer einem Arbeitsfeld, in das er sich vielleicht über Jahre hindurch vorzüglich eingearbeitet hatte, auf Dauer verloren gehen würde.
Mancher mag das auch gedacht oder gar ausgesprochen haben, als Karl Lehmann im Sommer 1983 zum Bischof von Mainz berufen wurde. Hier wurde nicht nur eine gerade begonnene, sondern schon voll entfaltete, äußerst fruchtbare 15-jährige Tätigkeit als theologischer Lehrer und Forscher jäh abgebrochen. Und doch war diese Berufung eines Theologieprofessors zum Bischof, der bald über sein eigenes Bistum hinaus bedeutsame Aufgaben für die ganze Kirche in Deutschland zu übernehmen hatte, nicht nur ein Glücksfall für die Kirche, sondern auch für die theologische Wissenschaft.
Ich freue mich sehr, dass die Görresgesellschaft, die ja ihrem Selbstverständnis nach vor allem der Pflege der Wissenschaft dienen will, dem Bischof und Kardinal Karl Lehmann ihre höchste Auszeichnung, den Ehrenring, verliehen hat. Irgendwie muss die Mitra des Mainzer Bischofs nicht so abdichtend wirken wie vielleicht auf anderen Bischofsköpfen! Aber ohne hier Vergleiche anstellen zu wollen, darf gesagt werden: Mit Karl Lehmann hat die Deutsche Bischofskonferenz einen Bischof erhalten, der Wissenschaftler und Wissenschaftsförderer geblieben ist wie kaum ein anderer in unserem Bischofskollegium.
Dies kann und braucht hier hier nicht eingehend dargestellt werden. Die jüngst Karl Lehmann zum 65. Geburtstag gewidmete Festschrift "Weg und Weite" bringt eindrucksvoll mit ihren Beiträgen und Grußworten zum Ausdruck, wie intensiv der Bischof und Kardinal in das Gespräch mit Theologen, Philosophen, Juristen und Ethikern, Künstlern und Politikern eingebunden ist. Es ist zuzugeben: Karl Lehmann hätte wohl gern seinerzeit sein großes Projekt einer Fundamentalhermeneutik der katholischen Theologie weiter vorangetrieben, zu dem er schon in seinen Publikationen bedeutsame Bausteine vorbereitet hatte.
Damit deute ich eine Besonderheit der wissenschaftlichen Qualifikation von Karl Lehmann an. Er ist wie wenige seiner Kollegen in der Theologenzunft nicht nur in der systematischen Theologie zu Hause, sondern bleibend auch von seiner profunden philosophischen Ausbildung her geprägt. Das liegt zum einen an seinen philosophischen Studien, die er mit einer umfangreichen Dissertation über Martin Heidegger abgeschlossen hat, aber auch an seiner nachfolgenden intensiven Zusammenarbeit mit seinem Lehrer Karl Rahner, dessen theologisches Fragen und Denken ganz vom Horizont der neuzeitlichen Philosophie bestimmt war. Es bringt schon zum Staunen, wenn der in seinem Bistum hoch engagierte Bischof und der über alles Maß hinaus belastete Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz so nebenbei eine glanzvolle Vorlesung über den "spekulativen Karfreitag" beim jungen Hegel halten kann, wie vor wenigen Wochen bei einem Hegelkongress in Jena geschehen.
Vielleicht kann man Karl Lehmann am ehesten in seiner fortdauernden wissenschaftlichen Interessiertheit als Grenzgänger kennzeichnen, wie er sich einmal in einem Interview selbst bezeichnet hat.(1) Schon ungewöhnlich für einen Systematiker war sein Ausgreifen auf ein biblisch-neutestamentliches Thema in seiner theologischen Dissertation, die der jüdisch-biblischen Redeweise "Auferweckt am dritten Tag nach der Schrift" nachging. Grenzgänger zwischen Systematik und Exegese zu sein war in einer Zeit, in der noch neuscholastische Theologen wie P. Tromp SJ und alte Verdikte der Päpstlichen Bibelkommission das historisch-kritische Arbeiten an der Heiligen Schrift erschwerten, nicht einfach. In seiner Habilitation berührt Karl Lehmann mit dem Thema "Der verborgene Gott und der Begriff der Offenbarung" ein anderes Wissenschaftsfeld, das der theologischen Anthropologie und der Religionsphilosophie. Seinem früheren Lehrer Bernhard Welte und damit religionswissenschaftlichen Fragestellungen ist der ehemalige Freiburger Professor Lehmann bleibend verbunden. Die Bedeutung der hier verhandelten Probleme wird sich erst noch im gerade anbrechenden Dialog der Weltreligionen in ihrer ganzen Brisanz erweisen.
Grenzgänger sind besonders gefährdete Menschen. Bekanntlich finden sich an Grenzen oftmals dichte Stacheldrahtverhaue und manchmal auch gefährliche Minenfelder. Wer sich auf dieses Terrain vorwagt, muss schon Klugkeit mit großer Umsicht verbinden. Vor allem muss er den festen Willen haben, in dem unübersichtlichen, teilweise sogar gefährlichen Gelände gangbare Wege und Ü;bergänge nicht nur für sich, sondern auch für andere zu finden.
Hier berühre ich vielleicht den Punkt, der am meisten den wissenschaftlichen Eros des Theologen und Bischofs Karl Lehmann kennzeichnet: Er will zum Dialog anstiften. Er will, selbst fest im eigenen Glauben verwurzelt und in der theologischen Reflexion beheimatet, denen, die nicht im theologischen, sondern in anderen Wissenschaftsfeldern ihre geistige Heimat haben, den christlichen Glauben so erschließen, dass auch für sie dieser Glaube bedeutsam, zumindest zu einer Herausforderung ihres Denkens, vielleicht sogar ihres Lebens wird. Dazu aber muss man sich freilich dem Denken und Fragen der Gegenwart aussetzen. Darum reicht es dem Theologen und vor allem auch dem Seelsorger und Bischof Karl Lehmann nicht, sich in dem geordneten, aber so manchmal auch blutleeren kirchlichen Lehrgehäuse zu verschanzen, die Zugbrücken hochzuziehen, die Fenster zu schließen und im Ü;brigen das von der Tradition übernommene depositum fidei zum wiederholten Male zu entstauben und, vielleicht mit einigen Variationen, wieder in die Schränke zurückzustellen.
Ich kann das jetzt nicht im Einzelnen anhand der auch nach der Bischofsweihe zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen von Karl Lehmann aufweisen. Ein kleines Beispiel für viele Beiträge, die nicht im bischöflichen Tagesgeschäft aufgehen, sondern theologischen Ertrag einbringen, sei der Aufsatz über den Begriff dissensus in der Festschrift für Walter Kasper erwähnt.(2) Ich verweise vielmehr auf die Tatsache, dass Kardinal Lehmann immer wieder zu Grundsatzvorträgen bei nichttheologischen Fachtagungen eingeladen wird, und das eben nicht nur, weil er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, sondern weil er etwas zu sagen hat! Ich denke da z. B. an Vorträge vor Juristen- und Medizinerkongressen, vor Wirtschaftsleuten und Künstlern. Einiges davon ist in dem Sammelband von Karl Lehmann "Glauben bezeugen, Gesellschaft gestalten" zusammengetragen.(3)
Ich erwähnte schon die bleibende Vertrautheit von Karl Lehmann mit gegenwärtigen philosophischen Fragen und Auseinandersetzungen. Robert Leicht bekannte mir einmal, in Lehmanns legendärem oberen Stockwerk seines Mainzer Hauses, mehr einem Büchermagazin als einer Wohnung gleichend, nahezu alle wichtige Literatur zur "Frankfurter Schule", wohlgeordnet in Stapeln auf dem Fußboden, gesichtet zu haben. Oder ich nenne als Beispiel für viele andere den Vortrag von Karl Lehmann im Rahmen der Ludwig-Erhard-Lectures am 13. Juni 2002 in Berlin zum Thema: "Notwendiger Wandel der sozialen Marktwirtschaft? Reflexionen aus der Sicht der katholischen Kirche" Hier wird nicht nur die neueste diesbezügliche Gesprächssituation aufgegriffen, sondern auch, wie immer wieder bei Karl Lehmann das Anliegen in der Sache vorangetrieben und einer weiterführenden Betrachtung unterzogen. Als nächster Vortragender in dieser Gesprächsreihe ist meines Wissens übrigens Ralf Dahrendorf vorgesehen.
Das mag genügen für dieses Stichwort: Karl Lehmann als Grenzgänger und Brückenbauer. Alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, nicht nur die Politik, die Wirtschaft, die Medizin, die Rechtskultur unseres Landes sind von ihm in den Blick genommen, auch das weite Feld der Kunst, der Literatur, der bildenden Kunst, des Theaters usw. Der Theologe und Philosoph aus dem Geist des Christentums wird von all diesen gesellschaftlichen Gruppen eben deswegen gern gehört und zum Gespräch eingeladen, weil er den Fragehorizont der heutigen Zeit kennt und das, was die Menschen umtreibt und bewegt, in seinen Antwortversuchen sensibel mit einbezieht.
Im Letzten steht hinter einem solchen Verhalten das Gespür für die alles durchdringende, ja die Sicherheit letzter Gewissheiten zersetzende Kraft des geistigen Pluralismus, der unser Leben und die gegenwärtige Kultur durchdringt. Wir wissen, wie sehr sich die Kirche und Theologie mit der Auseinandersetzung mit diesem Pluralismus als geistiger, aber auch als kultureller, als politischer Macht schwer getan hat und immer noch schwer tut. Wir haben zwar seit dem letzten Konzil gelernt, mit diesem Pluralismus zu leben, Toleranz zu üben und Religionsfreiheit politisch zu respektieren. Aber bei der Bewältigung der weitaus wichtigeren Aufgabe, nämlich im Pluralismus die eigene Unverwechselbarkeit zu behalten und - ohne fundamentalistische Attitüde - einen eigenen Standort zu markieren und ihn offensiv in dieser offenen Gesellschaft zu vertreten, stehen wir noch am Anfang.
Für den Theologen, aber auch den Bischof und Seelsorger Karl Lehmann ist diese Suche nach einem gangbaren Weg zwischen den gefährlichen Extremen, zwischen geistiger Abschottung, ja religiösem Fanatismus einerseits und falschem Relativismus in der Wahrheitsfrage andererseits die Herausforderung der Stunde. Hier ist zu spüren, wie Lehmanns Weg von den Aufbrüchen des 2. Vatikanischen Konzils geprägt ist. Diese Grundhaltung hat ihm auch die Kraft gegeben, an der Seite von Kardinal Julius Döpfner zusammen mit anderen Weggefährten die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland (1971-1975) vorzubereiten und verantwortlich zu begleiten. Die Ausei-nandersetzungen, ja Verwundungen von damals sind heute weithin Geschichte, geblieben aber ist die noch ungelöste Frage, wie der Weg der Kirche sich von einer bloßen Verteidigungshaltung lösen und zu einer Haltung des "Anbietens" des Glaubens führen kann, die uns selbstbewusst und kreativ in den Wettbewerb der Ideen und der Lebensformen eintreten lässt.
Wenigstens andeutungsweise müssen noch zwei weitere Felder des reichen Lebenswerkes von Karl Lehmann angesprochen werden, die dem Stichwort Anstiftung zum Dialog bzw. auch dem Stichwort Wissenschaftsförderung zugeordnet werden können: Karl Lehmanns Bemühen um den ökumenischen Dialog mit den Kirchen der Reformation in Deutschland und - wiederum beispielhaft auch für andere, von ihm inspirierten bzw. mitgetragenen Dialogforen - die sogenannten "Mainzer Gespräche", über die jüngst Heribert Schmitz in der genannten Festgabe für Kardinal Lehmann berichtet hat.(4)
Die seit dem ersten Besuch von Papst Johannes Paul II. angestoßenen Arbeiten des schon seit 1946 bestehenden "Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen", des sogenannten "Jäger-Stählin-Kreises", haben zu dem großen Projekt "Lehrverurteilungen - kirchentrennend?" geführt. Karl Lehmann hatte seit 1975 die wissenschaftliche Leitung dieses Kreises inne, dessen langjähriger katholischer Vorsitzender Kardinal Hermann Volk gewesen war. Es kann hier wirklich nur angedeutet werden, welche herausragende Bedeutung die Arbeit dieses Kreises für die Ökumene in unserem Land gehabt hat und bis heute hat. Eine Reihe gewichtiger Arbeitsbände mit z. T. bahnbrechenden theologischen Einsichten und gemeinsamen Verständigungen sind bleibende Frucht dieser Arbeit. Im weitesten Sinn hat diese Arbeit letztlich auch dazu beigetragen, den im Dialog auf Weltebene erarbeiteten Konsens in der Rechtfertigungsfrage, der 1999 in Augsburg vom Lutherischen Weltbund und unserer Kirche offiziell rezipiert wurde, zum Durchbruch zu verhelfen. Karl Lehmann ist dieser Aufgabe als heutiger Vorsitzender des Ökumenischen Arbeitskreises (zusammen mit Bischof Hartmut Löwe) treu geblieben.
Und ebenso nur genannt sei die bis heute fortgeführte Gesprächsinitiave zwischen Bischöfen und (katholischen) Theologieprofessoren, die nach der sogenannten "Kölner Erklärung" 1989 von Karl Lehmann angestoßen wurde. Sie wird landläufig mit dem Stichwort "Mainzer Gespräche" gekennzeichnet, worin sich andeutet, wer in diesem nicht einfachen, oft spannungsvollem Dialog zwischen Lehramt und wissenschaftlicher Theologie der eigentliche spiritus rector gewesen ist und bis heute ist. Diese Gespräche - übrigens unter Beteiligung der Schweiz und Österreichs - sind eigentlich gar nicht offiziell an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonerenz gebunden. Karl Lehmann unterzieht sich persönlich dieser wichtigen, alle Bischöfe entlastenden Aufgabe, dieses Gespräch in Gang zu halten. Dafür ist ihm hier einmal von Herzen zu danken, im Wissen darum, dass gerade sein Charisma, Brücken zu bauen, Vertrauen zu schaffen und Wege des Verstehens zu eröffnen, der Kirche und der Theologie insgesamt unschätzbare Dienste geleistet hat.
Meine Laudatio, die vornehmlich Karl Lehmann als Wissenschaftler und Wissenschaftsförderer zu würdigen sucht, ist sträflich weitmaschig. Sehr vieles noch wäre hier unter diesem Gesichtspunkt zu erwähnen und zu würdigen, etwa seine Bemühungen, wie seinerzeit den Nachlass von Heinrich Schlier, jetzt den von Erik Peterson wissenschaftlich zu sichern. Karl Lehmann begleitet aktiv die große Werkausgabe der Schriften Karl Rahners. Soeben erschien ein Band von 550 Seiten mit den wichtigsten ökumenischen Texten Karl Rahners, herausgegeben von A. Raffelt. In gleicher Weise setzt er sich für eine wissenschaftliche Edition der Werke des Theologen Henri Lubac ein, dessen bahnbrechende patristische Studien vielen Dokumenten des letzten Konzils entscheidende Impulse gegeben haben. Die Mitgliedschaft Lehmanns in Akademien, Kommissionen und wissenschaftlichen Gremien kann hier nur angedeutet werden, auch solche Arbeiten wie die Gutachtertätigkeit für die Deutsche Forschungsgemeinschaft oder die Humboldt-Stiftung. Das alles ist von anderen freilich schon eingehender und sicherlich auch kompetenter zusammengestellt und gewürdigt worden. In dieser Woche ist auch von Daniel Deckers eine ausführliche Biographie unseres Kardinals erschienen, die diesbezüglich weitere Erkenntnisse beisteuern wird.
Nein: Die Bischofsweihe mag zwar für den Theologen und Hochschulprofessor Karl Lehmann einen "Berufswechsel" gebracht haben. Aber im Blick auf seine wissenschaftliche "Denkform", um diesen von Karl Lehmann selbst theologisch reflektierten Begriff einmal aufzugreifen, ist sich Karl Lehmann treu geblieben.
Karl Rahner hat kurz vor seinem Tode dem gerade ernannten jungen Bischof von Mainz bescheinigt: "Karl Lehmann hat sich, obwohl noch relativ jung für einen theologischen Gelehrten, schon als ein bedeutender Theologe unserer Tage ausgewiesen".(5) Dieses Urteil kann auch nach 19 Bischofsjahren und - was wohl noch schwerer wiegen mag - nach 15 Jahren Vorsitz in der Deutschen Bischofskonferenz weiter in Geltung bleiben. Es wäre nur auszuweiten in der Hinsicht, dass sich das, was der Theologe Karl Lehmann in Mainz und Freiburg gelehrt hat, sich in der Praxis seines Bischofsdienstes und in geweiteter Verantwortung für die ganze Kirche in Deutschalnd bewährt hat. Darum gilt ihm heute unser aller Dank und Glückwunsch!
Anmerkungen:
(1) In: Mit Nüchternheit und Zuversicht. Karl Lehmann 10 Jahre Bischof von Mainz, hrsg. vom Ordinariat Mainz 1993, S. 64
(2) Dissensus. Ü;berlegungen zu einem neueren dogmenhermeneutischen Grundbegriff, in: E.Schockenhoff - P.Walter (Hrg.), Dogma und Glaube. Bausteine für eine theologische Erkenntnislehre (Festschrift für Walter Kasper), Mainz 1993, 69-87.
(3) K.Lehmann, Glauben bezeugen, Gesellschaft gestalten. Reflexionen und Positionen, Freiburg i.Br. - Basel - Wien 1993.
(4) H.Schmitz, "Mainzer Gespräche". Kontaktgespräche zwischen Bischöfen und Theologieprofessoren, in: Weg und Weite. Festschrift für Karl Lehmann, hrsg. von A.Raffelt, Freiburg i.Br. - Basel - Wien 2001, 787-804.
(5) Vgl. K.Rahner, Auch als Bischof ein Theologe der Mitte, in: Glaube und Leben. Kirchenzeitung für das Bistum Mainz, Jg. 30, Nr. 40. Sonderausgabe vom 2.Okt. 1983, S.14.
Kardinal Lehmann erhält in Erfurt Ehrenring der Görres-Gesellschaft