72 Stunden lang hochmotiviert

Katholischen Landjugend im Dekanat Dingelstädt beteiligte sich mit drei Gruppen an der 72-Stunden-Aktion

In den letzten vier Tagen waren rund 19.000 Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands (KLJB) im Rahmen der 72-Stunden- Aktion in ganz Deutschland unterwegs, um Gutes zu tun. In sozialen, kulturellen und ökologischen Projekten wurde gesägt und gepinselt, gekocht und gespielt.

Auch bei der KLJB im Eichsfeld gab es drei Gruppen, die sich an der 72-h-Aktion beteiligten. Eine Gruppe aus Dingelstädt reiste am Donnerstag in das vom Hochwasser betroffene Gebiet nach Magdeburg, um aufzuräumen und die Menschen vor Ort mit Spenden und der eigenen Arbeitskraft zu unterstützen.

Doch auch im Eichsfeld konnten die Jugendlichen einiges erreichen: In Geismar wurde hat eine Mädchengruppe die Eröffnungsfeier des neu renovierten Kindergartens vorbereitet. Hochmotiviert haben sie das ganze Gelände in Schuss gebracht, sich ein buntes Programm für die Kinder überlegt, sowie Muffins und Zimtröllchen gebacken.

In Dingelstädt haben die Jugendlichen gemeinsam das Jugendhaus geputzt und entrümpelt sowie das Gemeindefest mit vorbereitet. Gemeinsam mit Projektreferentin Susanne Macho sowie Vertretern der Pfarrgemeinde aus Dingelstädt und Geismar sind die Aktionen ein voller Erfolg gewesen. Ob generationenübergreifend, interkulturell oder integrativ, eines haben alle Projekte gemeinsam: Sie schaffen positive Impulse und Freude noch weit über die 72 Stunden hinaus.

Die Vielfalt der Projekte zeigt, wie wichtig die KLJB Ortsgruppen für ihre Gemeinden sind. "Das größte Potenzial von Dörfern sind die Menschen, nicht allein die technische Infrastruktur" , sondern auch eine intakte und lebendige von ehrenamtlich Aktiven getragene Dorfgemeinschaft ist für die Lebensqualität in ländlichen Räumen von ebenso großer Bedeutung wie schnelles Internet oder eine gute Verkehrsanbindung. Genau das machen die Projekte der 72-Stunden-Aktion deutlich.

Susanne Macho


Quelle: Pressemitteilung der KLJB im Dekanat Dingelstädt. Den Inhalt verantwortet der Absender.

17.6.2013