Liebe Empfangende,
wir leben von der Hoffnung. Von der Hoffnung, dass jemand zu Hause ist.
Vor Weihnachten haben wir Hoch-Zeit. Jedes Jahr.
Die, zu denen wir kommen, treffen uns beladen an.
Sind sie zu Hause, sind wir eine "Last" los.
Mal ist es eine kleine, mal eine große, eine handliche oder sperrige, eine federleichte oder bleischwere. Oft eine erwartete, manchmal auch eine überraschende.
Wir haben jeden Tag mit Menschen zu tun, sind viel an der frischen Luft und haben reichlich Bewegung.
Manchmal hätten wir gern Flügel. Dann bräuchten wir nicht so viel treppauf, treppab und auch keinen Parkplatz.
Aber dann würde man uns ja vielleicht für Engel halten.
Eure Post- und Paketbotinnen und –boten.