Religionsunterricht fördert den Dialog.
Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung befürwortet islamischen Religionsunterricht
Pressemitteilung des Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV):*
Der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) befürwortet die Einführung von islamischem Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach an deutschen Schulen. Allerdings müsse der Unterricht auf Deutsch stattfinden und von wissenschaftlich ausgebildetem Lehrpersonal durchgeführt werden, unterstützt der Vorsitzende des KKV-Bundesver-bandes Clemens-August Krapp die Forderung des Münchener Erzbischofs Reinhard Marx.
Der Religionsunterricht müsse wie jedes andere nach der staatlichen Schulaufsicht unterstehen. "Es muss sichergestellt werden, dass die im Islam-Unterricht vermittelten Inhalte, mit den Grundgesetzen und den Werten eines demokratischen Staates übereinstimmen", betont Krapp.
Gleichzeitig spricht sich der KKV-Bundesverband dagegen aus, christlichen konfessionellen Religionsunterricht durch nichtkonfessionelle, religionskundliche und allgemein Werte vermittelnde Fächer zu ersetzen.
*Die Verantwortung für den Inhalt der Pressemitteilung liegt beim oben angeführten Absender
Der KKV-Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung ist ein katholischer Sozialverband mit rund 8.200 Mitgliedern in fast 100 Ortsgemeinschaften in ganz Deutschland.
