Am 5. Oktober 2025 öffnet für einige Stunden ab 14 Uhr im Familienzentrum Kloster Kerbscher Berg ein sogenanntes BaustellenCafé. Bei Kaffee und Kuchen kann ein Blick hinter die Kulissen geworfen und der Fortschritt der Umbauarbeiten der Klosterkirche entdeckt werden. Für Gespräche und Informationen über das Projekt stehen die beteiligten Künstler, das Ehepaar Lutzenberger sowie Cornelia Schimek (die Regionalbeauftragte im Eichsfeld Bischöfliches Bauamt) und Pia Schröter (Leiterin des Familienzentrums) zur Verfügung.
Hintergrund
Damit die geschichtsträchtige Kirche St. Petrus Baptista und Gefährten auf Zukunft hin ein einladender Ort der Gemeinschaft, der Stille und des Innehaltens und des Gebetes bleibt, wird sie als Familienkirche umgestaltet. In der geplanten Umgestaltung wird Tradition mit modernen Ansprüchen des Glaubenslebens verbunden und so einen Ort der Offenheit und Inspiration geschaffen.
Die Kirche soll Menschen aus verschiedenen sozialen, kulturellen, weltanschaulichen und religiösen Hintergründen ansprechen und ihnen die Möglichkeit bieten, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.
Nach der Neugestaltung bleiben weiterhin Gottesdienste und Andachten ein zentraler Bestandteil dieser Kirche, aber auch andere Veranstaltungsformate sind im neuen Konzept realisierbar. So werden zukünftig Familiengottesdienste, Gesprächskreise sowie kulturelle Veranstaltungen ermöglicht, die die Gemeinschaft fördern und zum Austausch anregen.
Die Fertigstellung des Umbaus ist für 2026 geplant.
Das war einmal das Innere der Klosterkirche
Fast leergeräumt
Die Bauarbeiten schreiten voran
Wie die Kirche einmal aussehen soll, wird beim BaustellenCafé anhand des Modells plus der informativen Erklärungen vorgestellt.