Erfurt (Diözese). Bereits zum 12. Mal fand in der vergangenen Woche die traditionelle Malteser-Romwallfahrt für Kranke und Menschen mit Behinderung statt. Mehr als 800 Pilger aus ganz Deutschland hatten sich am Samstag, den 29. September 2018 auf den Weg nach Rom gemacht – darunter auch 12 pflegebedürftige Personen, fünf Helfer der Malteser aus der Diözese Erfurt und zwei Busfahrer.
„Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind oder Pflege und Betreuung benötigen, könnten diese Pilgerreise nach Rom alleine nicht machen. Insbesondere für sie ist diese Wallfahrt daher eine besondere Gelegenheit, neue Eindrücke zu gewinnen, Nähe zu erleben und Kraft im Glauben zu finden“, berichtet Ursula Neumann, die Diözesanoberin der Malteser und Organisatorin für die Diözese Erfurt.
Zu den Höhepunkten der Wallfahrt gehörten neben dem Besuch der Hauptkirchen Roms eine Audienz mit dem Heiligen Vater sowie ein Empfang auf dem Aventin, dem Sitz des Großmeisters des Souveränen Malteserordens.
Ehrenamtliche Malteser-Helfer betreuten dabei die Pilger von der Abfahrt bis zur Heimkehr.
Außerdem begleiteten Ärzte, Pflegepersonal und Priester die Gruppe.
Mittlerweile sind alle Wallfahrer mit vielen schönen Erinnerungen wieder heimgekehrt.