„Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“

Weltmissionssonntagam 26. Oktober und davor missio-Gäste im Bistum

© missio; Foto: Hartmut Schwarzbach

Hoffnung für Myanmar

Unter dem Leitwort „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5) stellt missio in diesem Jahr die Menschen in Myanmar in den Mittelpunkt. Seit dem Militärputsch 2021 leidet das Land unter einem verheerenden Bürgerkrieg. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Die Kirche leistet unter schwierigsten Bedingungen Nothilfe, Bildungsarbeit und Seelsorge – und lässt so Hoffnung erfahrbar werden.
Ein starkes Zeichen der Hoffnung zeigt auch das diesjährige Aktionsplakat: Auf dem Plakat ist ein Mädchen zu sehen, das aus dem Schatten ins Licht springt. Rosanna* floh mit Ordensfrauen und anderen Mädchen aus ihrer Heimatstadt Loikaw, als Bomben fielen. Wochenlang versteckten sie sich im Dschungel, bevor sie eine sichere Unterkunft fanden. Rosannas Sprung ins Licht ist ein Sinnbild für das, was christliche Hoffnung vermag. Sie ist dort greifbar, wo wir handeln, helfen, hinschauen. 
*Name geändert

Zu Gast im Bistum

Im Bistum zu Gast sind Schwester Felix Chaw Su Su Aung und ihre Begleitung Sr. Bernadetta.


Schwester Felix Chaw Su Su Aung

Über die Arbeit von Schwester Felix Chaw Su Su Aung

Am Samstag, 18. Oktober um 13.30 Uhr gibt es mit ihnen einen Vortrag und Gespräch, Bildungshaus St. Ursula, Trommsdorffstraße 29, 99084 Erfurt, Raum: St. Elisabeth
Am gleichen Tag wird zu einem Dokumentarfilm zu Myanmar mit anschließendem Gespräch mit den missio-Gästen nach Erfurt-Bischleben (Bürgerhaus, Lindenplatz 8) eingeladen; Beginn ist um 18.30 (Einlass um 18 Uhr)
Plakat

Am Sonntag, 19. Oktober feiern die Missio-Gäste den Gottesdienst in St. Elisabeth, Geratalstraße 7, Erfurt Bischleben-Stedten, mit. Dieser beginnt um 10 Uhr.

Spendenaufruf


Myanmar erlebt seit dem Militärputsch 2021 Gewalt, Zerstörung und millionenfache Vertreibung. Viele Menschen leben unter schwierigsten Bedingungen – oft ohne Sicherheit, Nahrung oder medizinische Versorgung. Die Kirche bleibt an ihrer Seite: Sie leistet Nothilfe, ermöglicht Bildung und begleitet traumatisierte Menschen seelsorglich. Unter dem Leitwort „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5) ruft missio zum Weltmissionssonntag am 26. Oktober 2025 zur Solidarität mit Myanmar und den ärmsten Diözesen weltweit auf.
Ihre Spende schenkt Hoffnung. Danke!
Spendenkonto: IBAN DE23 3706 0193 0000 1221 22

www.missio-hilft.de/hoffnung

Aufruf der deutschen Bischöfe zum Weltmissionssonntag

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