Auf dem Hülfensberg findet seit fünf Jahren einmal im Monat ein Taize Gebet statt. Diese Gebetsform ist nach einem Ort in Frankreich (Burgund) benannt, wo sich in den 1949 eine ökumenische Ordensgemeinschaft unter der Leitung von Roger Schütz ansiedelte.

Diese Gemeinschaft machte sich zur Aufgabe nach dem Krieg Versöhnungsarbeit zu leisten und Menschen verschiedener Länder und Kulturen durch die Lebensweise nach dem Evangelium zusammenzuführen. Gleichzeitig sollte es ein Ort der Ökumene sein, wo alle christliche Kirchen willkommen sind. Die Gottesdienste haben durch die kurzen, immer wiederholenden, mehrstimmigen Gesänge eine ganz eigene meditative Stimmung. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene spricht diese Art des Betens sehr an. Jeder der ein Instrument hat ist eingeladen mitzuspielen. So wurde Taize zu einem geistlichen Zentrum Europas. Bekannt wurde Taize dann auch vor allem durch die ökumenischen Jugendtreffen, zu denen jährlich etwa 100.000 Besucher aller Nationalitäten und Konfessionen kommen.

Vom 07. – 11. August laden deshalb die Franziskaner mit den Taize Musikern, 16- 35 jährige, zu Taizetagen auf den Hülfensberg ein. Die Taizetage orientieren sich an dem Tagesablauf von Taize.
So sind Elemente der Tage: Taizegebetszeiten, Bibelteilen/ thematisches Arbeiten - Mitarbeit bei den täglichen Abläufen – Unternehmungen.
Man kann auch tageweise dabei sein.
Alle, die teilnehmen, werden gebeten, Luftmatratze und Schlafsack mitzubringen, wenn möglich auch ein Zelt.
Ältere Erwachsene sind zur Hauptgebetszeit am Abend um 20.30 Uhr eingeladen dazuzukommen. Wer dabei sein möchte kann sich im Franziskanerkloster anmelden:  info@huelfensberg.de oder Tel: 036082-45500. Weitere Infos auch unter www.huelfensberg.de.