Sowohl in den USA als auch in Deutschland lässt sich eine Schnittmenge zwischen christlichem Glauben und rechtspopulistischen Strömungen beobachten. In der Bundesrepublik ist diese Verbindung spätestens durch die Pegida-Bewegung und die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen in den letzten gut zehn Jahren verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Welche Beweggründe haben die Akteur:innen innerhalb dieses konfessionsübergreifenden Spektrums? Welche politischen und religiösen Zielsetzungen verfolgen sie? Mit welchen theologischen Argumenten untermauern sie ihre Position? Und auf welche Weise kann man ihnen begegnen?
Referent: Dr. Martin Fritz, Wissenschaftlicher Referent bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin
Veranstalter: Eichsfeldforum
