Liebe Freundinnen und Freunde des Bistums Erfurt,

mögen Sie Kalendersprüche? Es gibt ja solche und solche. Ein richtig guter stand heute in einem der vielen Adventskalender, die unsere Bürowand schmücken und der uns aus dem Leben gegriffen scheint: „Wer andern eine Blume sät, blüht selber auf“. Einige Beiträge in diesem Newsletter erzählen von im übertragenen Sinn Blumensäenden und machen vielleicht sogar Lust, selbst einer zu werden.

Schön, dass Sie da sind!

Grüne Schale,­ brauner Kern

Der Titel lässt zwar Kastanien oder Walnüsse, bevor sie vom Baum fallen, vermuten, doch darum geht es im aktuellen Podcast keineswegs. Es geht um die Anastasia-Bewegung, die sich ökologisch und unpolitisch gibt. Dass dies trügerisch ist, zeigt sich darin, dass sich ihre Protagonisten mit Reichsbürgern und Rechtsextremisten vernetzen. Der Podcast geht der ganzen Sache auf den Grund bzw. dringt bis zum Kern vor.

Einmal um die­ ganze Welt

Naja, nicht ganz. Aber einmal in ein anderes Land, z.B. nach Chile, Peru, Rumänien, Litauen oder Uganda oder… Beim Weltfreiwilligendienst gibt es noch freie Plätze. Wer kommt dafür infrage? Jeder, der nicht jünger als 18 und nicht älter als 28 Jahre und aufgeschlossen für Neues ist.  Wer gern im Team arbeitet, sich für andere Länder und Kulturen interessiert, andere Menschen unterstützen und sich sozial engagieren möchte, bringt ebenfalls beste Voraussetzungen für dieses nachhaltige Abenteuer mit. Vielleicht überlegt der eine oder die andere auch, sich eine kleine Auszeit zu nehmen, um sich neu zu orientieren. Wer jetzt feststellt, dass er aus Altersgründen rausfällt, hat vielleicht Kinder oder Enkelkinder, denen er diese große Chance nicht vorenthalten möchte. Also bitte weitersagen!!

Bei allen Fragen steht in dieser Angelegenheit Sebastian Ulbrich, unser Fachmann für weltkirchliche Aufgaben im Bistum, zur Verfügung. Und zwar telefonisch 0361 – 65 72 360 oder per Email:
sebastian.ulbrich@bistum-erfurt.de 

„Seht, es naht die heilige Zeit“ gehörte in das Repertoire unserer Kinder- und Jugendgruppe, die früher im Advent fast jeden Tag unterwegs war. Nicht als vorfristige Sternsinger, die sich im Datum vertan hatten, sondern um die älteren Gemeindemitglieder zu besuchen, die alters- oder krankheitsbedingt nicht mehr ihre Wohnung verlassen geschweige in die Kirche kommen konnten.  In der Erinnerung  sind noch die leuchtenden Augen der Besuchten, aus denen die ein oder andere Träne der Freude floss, und die bei sich selbst verspürte Freude, die wie eine Antwort auf diesen kleinen Akt der Nächstenliebe war.   Wir wünschen allen, dass der nahenden heiligen Zeit nicht das h abhandenkommt!      Bleiben Sie behütet! Andrea Wilke, Juliane Körber und Marcus Hellwing