Die Schriftstellerin Mariana Leky, die uns mit ihren Büchern schon viele schöne Stunden schenkte, antwortete in einem Interview (in: Andere Zeiten, Magazin zum Kirchenjahr) auf die Frage, was ihr Hoffnung gebe, Folgendes: „Wenn ich an die Weltlage denke, macht mir die natürlich Angst. Ich beobachte bei mir allerdings immer eine Hoffnungsbereitschaft, die sich umstandslos und sofort entfachen lässt.“ Hoffnungsbereitschaft. Das klingt gut. Wir vermuten, dass es dafür nur den Blick für all die guten Dinge braucht, die es ja zweifellos auch gibt, und probieren das mal ganz bewusst aus.
Bleiben Sie behütet!
Andrea Wilke, Juliane Körber und Marcus Hellwing