Zur Kritik des Kreationismus aus der Sicht von Naturwissenschaft und Glaube sprechen bei einer Veranstaltung der Evangelischen Stadtakademie "Meister Eckhart", der Bistumsakademie "Katholisches Forum im Land Thüringen" und des Naturkundemuseums Erfurt Dr. phil. habil. Wolfgang Beese und Prof. Dr. Matthias Petzoldt. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 23. September um 19.30 Uhr im Naturkundemuseum Erfurt statt.

Darwin und kein Ende! Der 200. Geburtstag von Charles Darwin im Februar dieses Jahres ist uns Anlass gewesen, über Evolution und Schöpfung und das Verhältnis von Naturwissenschaft und Theologie öffentlich nachzudenken.

Auf vielfachen Wunsch laden wir wiederum ins Erfurter Naturkundemuseum ein, um dieses Gespräch fortzusetzen und sich dabei einer besonderen Herausforderung zu stellen: den Konzepten des Kreationismus bzw. Intelligent Designs. Diese Theorien führen weder die Entstehung der Arten noch des Lebens überhaupt auf ein zufälliges Zusammenwirken von Mutation und Selektion zurück, sondern auf ein planendes personales Wesen. Während sich relativ viele Naturwissenschaftler unter Kreationisten finden lassen, stehen Theologen dem heute eher ablehnend gegenüber.

Zwei Wissenschaftler stellen ihre kritischen Einsichten zur Diskussion: Dr. Wolfgang Beese nimmt aus naturwissenschaftlicher Sicht Stellung und Prof. Dr. Matthias Petzoldt als evangelischer Systematiker; wobei er aber auch aufzeigen möchte, was es für den christlichen Glauben und sein wissenschaftliches Ü;berdenken bedeutet, das Bekenntnis zum Schöpfer ins Gespräch mit der Evolutionstheorie zu bringen. Moderation: Hochschulpfarrer Dr. Aribert Rothe.

Herzliche Einladung. Der Eintritt ist frei!


Quelle: Pressemitteilung der Evangelischen Stadtakademie "Meister Eckhardt" Erfurt, der Bistumsakademie "Katholisches Forum im Land Thüringen" und des Naturkundemuseums Erfurt. Die Verantwortung für den Inhalt der Pressemitteilung liegt bei den Absendern.