Bonifatiuswerk stellt Ideen und Aktionen zur Gestaltung des Sonntags vor...
Pressemitteilung des Bonifatiuswerkes, Paderborn:*
Mehr als eine Drittel Millionen Menschen haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten an der bundesweiten Unterschriftenaktion "Sonntags nie" beteiligt. Am 26. März wird der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Prälat Clemens A. Kathke, die Listen in Berlin an den Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz, Christian Wulff, übergeben.
Doch die Aktion ist damit nicht beendet: Das Bonifatiuswerk verschickt in diesen Tagen Informationspakete an alle 11.500 Pfarrgemeinden in Deutschland, um das Thema "Sonntagsgestaltung" in den Mittelpunkt zu rücken. Die Aktion "Sonntag - Zeit zum Auftanken" ist also die Fortführung der Unterschriften-Kampagne. Sie soll helfen, den Sonntag als Tag der Ruhe und Besinnung ganz neu im Leben der Christen zu verankern.
"Zeit zum Auftanken - die brauchen Sie, ich, wir alle immer wieder", schreibt Generalsekretär Prälat Kathke im Vorwort des Aktions-Begleitheftes, das Impulse für verschiedene Gemeindegruppen beinhaltet. Gemeint sei eine innere Auszeit für Geist und Seele, ein regelmäßiges Durchatmen im Stress des Alltags. Der freie Sonntag gebe diesem menschlichen Grundbedürfnis seinen Platz, erklärt der Generalsekretär.
Er lädt dazu ein, dem Sonntagsgedanken ein wenig Zeit zu widmen. Dies könnte beispielsweise im Rahmen eines "Sonntags für den Sonntag" geschehen. Im Sonntagsgottesdienst, bei gemeinsamen Aktionen und bei einem Gemeinde-Essen könnte man sich darüber austauschen, was der Tag des Herrn für jeden einzelnen, für die Gemeinde und damit für die Gemeinschaft bedeute.
Weitere Anregungen, Materialien, Hilfen und Ideen bietet ein neues Aktionspaket.
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