Wallfahrerinnen spendeten über 3.400 Euro für das Caritas-Hospiz in Eisenach

Die Einrichtung in Trägerschaft der Caritas wird Mitte November feierlich von Bischof Joachim Wanke eingeweiht

 


Modell des Caritas-Hospizes in Eisenach
 
Die Kollekte bei der Frauenwallfahrt auf dem Kerbschen Berg im Eichsfeld am 16. Mai 2010 in Höhe von 3.463,98 Euro kommt dem Neubau des Elisabethhospizes in Eisenach zugute.

Vor dem Hintergrund einer jahrzehntelangen, ambulanten Hospizarbeit in Eisenach reifte nach und nach der Entschluss, gerade an diesem Ort ein stationäres Hospiz mit 12 Plätzen zu errichten. Die verpflichtende Tradition der "Heiligen Elisabeth" spricht zudem eigenständig. Da sich die ambulante Hospizgruppe mit 40 ehrenamtlichen Mitgliedern in ökumenischer Trägerschaft befindet, fühlt sich das stationäre Hospiz "St. Elisabeth" natürlich auch dem ökumenischen Geist verpflichtet. Bauherr und Träger ist der Caritasverband für das Bistum Erfurt. Die Einrichtung wird Mitte November feierlich durch Bischof Dr. Wanke eingeweiht und eröffnet.

Hospize sind Orte, die Raum und Atmosphäre für ein Leben und Sterben in Würde geben wollen. Das bedeutet, dass neben der Linderung körperlicher Beschwerden, seelische und spirituelle Bedürfnisse in gleicher Weise Beachtung finden. Hospize stehen nicht nur unheilbar kranken Menschen offen, sondern auch ihren Angehörigen, Freunden und Begleitern.

www.hospiz-eisenach.de


Quelle: Pressemitteilung der Caritas im Bistum Erfurt. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Absender.