Von Gründonnerstag bis Ostersonntag: Österliches Triduum auf dem Domberg

Erfurt (BiP). Mit dem Karfreitag beginnt die Feier des Österlichen Triduums, jener drei Tage von Karfreitag bis Ostersonntag, an denen die Kirche des Leidens und Sterbens Jesu und seiner Auferstehung gedenkt. Schon der Abend des Gründonnerstages wird dem Österlichen Triduum zugerechnet. In der Gründonnerstagsliturgie erinnert sich die Kirche des letzten Abendmahles Jesu mit seinen Jüngern und feiert die Einsetzung der Eucharistie. Der Karfreitag steht ganz im Zeichen des Kreuzestodes Jesu; er ist ein strenger Fast- und Abstinenztag. In der Nacht vom Karsamstag, dem Tag der Grabesruhe Jesu, zum Ostersonntag feiert die Christenheit Jesu Auferstehung von den Toten. Im Jahr 2001 können alle Christen dank einer glücklichen Fügung des Kalenders gemeinsam das Osterfest feiern. In der Regel feiern orthodoxe Christen und Christen der westlichen Welt das Osterfest an unterschiedlichen Terminen. Der Osterfestkreis dauert von Ostersonntag bis Pfingsten, dem Fest der Sendung des Heiligen Geistes.

Das Österliche Triduum auf dem Domberg:

Donnerstag,
12. April
Gründonnerstag: 19:30 Uhr Abendmahlsliturgie mit Bischof Wanke in St. Severi
Freitag,
13. April
Karfreitag: 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Bischof Wanke
Samstag,
14. April
Osternacht: 22:30 Uhr Feier der Osternacht mit Bischof Wanke (mit drei Erwachsenentaufen)
Sonntag,
15. April
Ostersonntag: 09:30 Uhr Hochfest der Auferstehung des Herrn - Pontifikalgottesdienst mit Bischof Wanke; 17:00 Uhr Österliche Pontifikalvesper mit Bischof Wanke

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