"Türen auf" im neuen Jugend- und Gemeindezentrum St. Josef in Rudolstadt

Einweihung mit Bischof Wanke

Rudolstadt (BiP). "Türen auf" heißt es am Mittwoch, 1. Mai, im neuen Jugend- und Gemeindezentrum der Pfarrgemeinde St. Josef. Dann weiht Bischof Joachim Wanke den Neubau ein und es wird ein großes Fest gefeiert, zu dem CentrO, die Regionalstelle für offene und katholische Jugendarbeit im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, und die Pfarrgemeinde einladen. Ehrengäste sind Landrätin Marion Philipp und Rudolstadts Bürgermeister Hartmut Franz.


Der Neubau, der an das alte Pfarrhaus angebaut ist, erweitert nicht nur nur den alten Gemeinderaum auf rund 120 Quadratmeter. Zusätzlich befinden sich im ersten Stock - über eine Außentreppe separat zugänglich - ein Jugendraum und das Büro der Regionalstelle CentrO, die seit fünf Jahren in Rudolstadt angesiedelt ist. Das Angebot von CentrO schätzen nicht nur Kinder und Jugendliche des Landkreises und seiner Umgebung. Auch das Thüringer Sozialministerium weiß um die Bedeutung der CentrO-Jugendarbeit für die Region und hat den Neubau, der rund 332.000 Euro kostet, mit 106.000 Euro unterstützt. 126.000 Euro übernahm das Bistum Erfurt, 60.000 Euro kamen vom Bonifatiuswerk. 10.000 Euro hat der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt an Unterstützung zugesagt, die restlichen 30.000 Euro stammen aus den Eigenmitteln der Gemeinde.


Nach einer Bauzeit von knapp sieben Monaten kann am Mittwoch gefeiert werden. Der Festtag beginnt um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst mit Bischof Wanke, anschließend findet im Jugend- und Gemeindezentrum ein Empfang statt. Im Gottesdienst spielt eine Jugendband, beim Empfang sorgt die Musikschule Rudolstadt für die musikalische Rahmung. Spielattraktionen, eine Kletterwand, ein Internetcaf? und viele Gelegenheiten, Hunger und Durst zu stillen, finden sich auf dem Pfarrgelände. Dass sich das Festmotto "Türen auf" auch im übertragenen Sinne verstehen lässt, zeigt die Einladung von CentrO und Pfarrgemeinde zur Einweihung. Mit dem neuen Jugend- und Gemeindehaus St. Josef wolle man Türen öffnen: für die Freude, Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen. Diese Offenheit, so heißt es in der Einladung, mache die Qualität einer offenen Kinder und Jugendarbeit aus. In diesem Sinne also: "Türen auf..."



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