Renovabis fördert Priesterausbildung in der Diaspora und bittet um Solidarität

In vielen Ländern Mittel-, Ost- und Südeuropas ist der Wunsch Priester zu werden, bis heute eher schwierig zu verwirklichen

 



Die Solidaritätsaktion Renovabis kümmert sich im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz um die Priesterausbildung in den Diasporaländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Der Ausbildung von Priestern in der Diaspora in diesen Ländern dient die Kollekte am Allerseelentag. Denn in Ländern wie Russland ist die Anzahl einheimischer Pfarrer noch sehr gering. Deswegen betreuen die Geistlichen häufig Pfarrgemeinden, die so groß sind wie bei uns ganze Bistümer.

Dass es den Priestern im Osten Europas gelungen ist, ihrer Berufung treu zu folgen und dann in der Seelsorge trotz Unterdrückung und Verfolgung glaubhafte Zeugen zu sein, verlangt den Dank und die Hochachtung auch von uns Christen im Westen. In vielen Ländern Mittel-, Ost- und Südeuropas ist der Wunsch Priester zu werden, bis heute eher schwierig zu verwirklichen. Es gibt einfach noch zu wenige Möglichkeiten für die Ausbildung. Dabei benötigen doch gerade dort die wieder erstandenen und sich entwickelnden Gemeinden dringend Seelsorger.

Die Sehnsucht der Menschen überall im Osten Europas nach seelsorglicher Betreuung betrifft auch uns. Denn in der katholischen Weltkirche stehen wir füreinander ein. Dieses Anliegen der Menschen in Osteuropa sollte uns daher wichtig sein.

www.renovabis.de

Quelle: Pressemitteilung von Renovabis. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Absender.