Am Patronatsfest des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken (5. Juni) gab es Geschenke. Und zwar für das Erzbistum Hamburg, Erzbistum Berlin, Erzbistum Köln, Erzbistum Paderborn, Bistum Fulda, Bistum Hildesheim, Bistum Mainz und Bistum Magdeburg. Auch das Bistum Erfurt war bei den Beschenkten mit dabei. Die Pfarrei St. Elisabeth, Arnstadt, erhielt wie die anderen (Erz-)Bistümer einen neuen BONI-Bus.
Dieser wird schwerpunktmäßig für die Kinder- und Jugendarbeit genutzt, denn viele Kinder aus den kleineren Orten müssen längere Wege auf sich nehmen, um die Angebote der Gemeinde wahrnehmen zu können. Zum Einsatz wir das neue Fahrzeug auch bei Ministranten-Freizeiten, Jugendfahrten und bei der Erstkommunionvorbereitung und Firmkatechese kommen.
„Der BONI-Bus ist mehr als ein einfaches Fahrzeug. ‚Bus‘ ist die Abkürzung von ‚Omnibus‘. Aus dem Lateinischen übersetzt heißt das: ‚für alle‘. Für alle Menschen aus den Kirchengemeinden, Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen in den vom Bonifatiuswerk geförderten Diaspora-Regionen ist dieser BONI-Bus ein verlässlicher Weggefährte und ein mobiler Glaubenshelfer. Seit 75 Jahren leisten unsere gelben Bullis ganz praktische Hilfe und ermöglichen oft dort das Erleben von Glaubensgemeinschaft, wo es häufig große Entfernungen zu überbrücken gilt“, sagt Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen.
Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines neuen BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Diaspora-Regionen mit einem Katholikenanteil von bis zu 20 Prozent. Seit 1949 hat das Hilfswerk mit seiner Verkehrshilfe etwa 3.500 Fahrzeuge finanziert.