Olympisch

Olympiasieger Maik Landsmann eröffnet Sportolympiade an der Edith-Stein-Schule


Olympiasieger Maik Landsmann eröffnet Sportolympiade an der Edith-Stein-Schule

Pressemitteilung der Edith-Stein-Schule Erfurt:*


Sofort einverstanden zeigte sich Maik Landsmann, der Olympiasieger von 1988 im 100 km Mannschaftszeitfahren, als er von Ron Möller, Sportlehrer an der Edith-Stein-Schule angefragt wurde, ob er Lust hätte die, Sportolympiade der Edith-Stein-Schule zu eröffnen.


Ron Möller hatte ihm während einer gemeinsamem Radsporttrainingseinheit von dem Konzept des Sportfestes seiner Schule erzählt und Maik Landsmann hat ihm sofort zugesagt. So erzählte ihm Ron Möller, dass jede Schulklasse beim Einmarsch der Nationen ein Land durch das Tragen landesüblicher Kostüme und Symbole vertreten werde. "Auf diese Weise wollen wir die olympischen Ideen der Völkerverständigung und des Fairplay auch in die Schulgemeinschaft der Edith-Stein-Schule hineintragen", erläutert Ron Möller den Plan für die Veranstaltung.


Maik Landsmann wird dann mit einer Fackel einlaufen und den Schülern eine Version des olympischen Eides vorstellen. Die Feier findet einen Tag vor den sportlichen Wettkämpfen des Schulsportfestes statt, bei denen sich die Schüler und Schülerinnen in Hockey, Fußball, Zweifelderball, Basketball, Handball und Volleyball messen. Wie es bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul zuging, wird Maik Landsmann schon bei der Eröffnungsveranstaltung berichten, die vom Sportlehrer Michael Scheuring moderiert wird. Nach der Veranstaltung steht Maik Landsmann im Foyer der Schule für Autogramme und für Fragen von Interessierten zur Verfügung. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen, um 14 Uhr an der Veranstaltung teilzunehmen.


Biographie Maik Landsmann:


Maik Landsmann, geb. 25. Oktober 1967 in Erfurt, zeichnete sich als aktiver Sportler vor allem im 100 km Mannschaftszeitfahren aus. In dieser Disziplin wurde er 1989 Weltmeister und 1990 Vizeweltmeister. Den größten Erfolg konnte er 1988 mit der DDR-Mannschaft erringen, als er zusammen mit Uwe Ampler, Mario Kummer und Jan Schnur Olympiasieger in Seoul über 100 km Manschaftszeitfahren und im selben Jahr zum DDR-Sportler des Jahres mit der Mannschaft gewählt wurde. Nach der Wende blieb Landsmann, im Gegensatz zu vielen ehemaligen DDR-Radrennfahrern, Amateur und beendete 1996 seine Karriere.


Stefan Borrmann



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