„… durch das Band des Friedens“

Weltgebetstag 2024

(c) WGT

Am 1. März  werden in unserem Bistum und weltweit viele Menschen unterschiedlicher Konfessionen, besonders Frauen, miteinander Gottesdienst feiern und hoffnungsvoll darum beten, dass Frieden in der Welt keine Utopie bleibt, sondern Wirklichkeit wird – so auch in Israel und Palästina.

Die Weltgebetstagsliturgie wurde 2024 von Christinnen aus Palästina vorbereitet und spiegelt einen Teil des Alltags, der Leiden und Hoffnungen wider.
Angesichts der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas ist der Weltgebetstag damit von besonderer Brisanz. Darauf hat das deutsche Komitee des Weltgebetstages mit der Aktualisierung des Materials reagiert. Zur Perspektive der Palästinenserinnen müsse die Perspektive der Israelinnen und Hintergrundinformation zum Nahostkonflikt dazu kommen. Dahinter steht die feste Überzeugung, dass es in Zeiten des Konflikts keine Seiten, sondern nur die Seite der Menschlichkeit geben sollte. Das Gebet gilt deshalb zusammen mit den palästinensischen Christinnen – der palästinensischen und israelischen Zivilbevölkerung, und auch jüdischen Menschen, die in unserem Land Hass erleben.

„Angesichts von Gewalt, Hass und Krieg in Israel und Palästina ist der Weltgebetstag mit seinem diesjährigen biblischen Motto aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus ´…durch das Band des Friedens` so wichtig wie nie zuvor“, betont die evangelische Vorstandsvorsitzende des Weltgebetstages, Brunhilde Raiser.

Herzlich wird eingeladen, dieses Anliegen zu unterstützen und am 1. März 2024 um Frieden im Nahen Osten zu beten. Viele Veranstaltungen finden vor Ort – meist in ökumenischer Zusammenarbeit - statt.

Weitere Informationen im Internet: www.weltgebetstag.de