Orkan Kyrill hatte im Januar Kupferplatten vom Langhausdach abgerissen

Erfurt (BiP). Kyrill, ein schöner Name für ein schreckliches Ereignis: Im Januar zog der so benannte Orkan verheerend durch Deutschland und richtete einen Milliardenschaden an. Auch am Erfurter Dom riss der Sturmwind rund 50 Quadratmeter vom Kupferdach des Langhauses ab. Das notdürftig abgedichtete Loch soll jetzt repariert werden. Am Dienstag (19. Juni) beginnen die Dachdecker mit den Vorarbeiten, um das Walmdach auf seiner Südseite mit neuen Kupferplatten zu belegen. Insgesamt wird eine Fläche bearbeitet, die doppelt so groß wie die Schadensstelle ist. Um die Farbunterschiede so gering wie möglich zu halten, kommen vorbewitterte Kupferplatten auf das Domdach. Dombaumeister Andreas Gold rechnet mit einer Arbeitsdauer von höchstens vier Wochen.

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