bei strahlendem Sonnenschein auf dem Erfurter Domplatz (pw)
Auf verschiedenen Wegen mit Unterwegs-Innehalten-Stationen pilgerten die Gläubigen zum Domplatz
Für Familien mit Kindern gab es einen eigenen Pilgerweg - eben kindgerecht
Ohne freiwillige Helfer:innen geht nichts (pw)
Einzug - und wie man am Ordner sieht: man kann nicht früh genug mit dem Ehrenamt anfangen (aw)
Der Chor arcobaleno aus Heiligenstadt gestaltete den Gottesdienst musikalisch
Zu Gast war Bischof Iosif Păuleț aus Iași (Rumänien), links von Bischof Neymeyr. Dieser zeigt hier sein Brustkreuz, das eine Kopie des Kreuzes eines Priesters ist, der in Rumänien in kommunistischer Haft ums Leben kam
Lea Feldhaus, die Beauftragte des Bistums für den 103. Katholikentag, der 2024 in Erfurt stattfindet. Hier liest sie die Erste Lesung im Gottesdienst. Diakon Daniel Pomm trägt das Evangelium vor (pw)
Lassen wir uns nicht entmutigen in Mitmenschlichkeit und Toleranz. Versuchen wir nicht, eine kleine Insel der Seligen zu bauen, weder in einem Deutschland für Deutsche noch in einer Kirche für katechismusfeste Katholiken. Sehen wir den Menschen und lassen wir uns ermutigen: „Zukunft hat der Mensch des Friedens.“ - Aus der Predigt von Bischof Ulrich Neymeyr (aw)
Während des Gottesdienstes (pw)
Nach dem Gottesdienst gab es viele Möglichkeiten, sich zu treffen, auszutauschen, zu essen, sich zu informieren, sich segnen zu lassen ... sh. hier zum Nachlesen
Von den katholischen Hilfswerken hatte u.a. auch Adveniat einen Stand auf dem Domplatz. Am 1. Adventssonntag wird in Erfurt im Dom die bundesweite Adveniat-Weihnachtsaktion eröffnet. (aw)
Auch Bischof Iosif Păuleț aus Iași (Mitte), dessen Caritasdiözesandirektor Egidio Condac (re) und Sebastian Ulbrich, Weltkirche-Referent im Bistum, waren interessiert am Gebotenen auf dem "Markt der guten Möglichkeiten" (pw)
Am Stand der Ökumenischen Telefonseelsorge (ar)
Nach dem Reisesegen, der zum Abschluss der Bistumswallfahrt gespendet wird, dürfen nach alter Tradition die Domstufen, das heißt der Blumenschmuck auf diesen, geplündert werden. Viele nehmen sich ein Töpfchen mit, um sie jemandem zu schenken, der nicht zur Wallfahrt kommen konnte, manche als Erinnerung an diesen schönen Wallfahrtstag und manche, um sie aufs Grab eines lieben Verstorbenen zu pflanzen (ar)
Und nun heißt es: AUF WIEDERSEHEN im nächsten Jahr, und zwar beim Katholikentag (29. Mai - 2. Juni 2024). dann findet nämlich die Bistumswallfahrt nicht wie sonst am dritten Sonntag im September statt, sondern beim Katholikentag am 2. Juni
Fotos: Annegret Rhode (ar); Maria Zeh (mz); Peter Weidemann (pw); Andrea Wilke (aw)