"Damit finden wir uns nicht ab"

Ökumenischer Jugendkreuzweg in Erfurt will für Schicksale junger Menschen sensibilisieren


Ökumenischer Jugendkreuzweg will für Schicksale junger Menschen sensibilisieren...

Erfurt (BiP). "Ist eben Schicksal..." - dieser Satz steht am Freitag, 30. März über dem Ökumenischen Jugendkreuzweg katholischer und evangelischer Jugendlicher in Erfurt.


Doch die jungen Leute wollen sich damit nicht resigniert, trostlos oder gar zynisch von Menschen abwenden, die an so genannten Schicksalsschlägen wie Arbeitslosigkeit leiden oder für die das Dasein sinnlos scheint.


Im Gegenteil: Der Kreuzweg soll sie sensibilisieren für die Leiden in der heutigen Zeit. "Auch viele Jugendliche haben heutzutage ein Kreuz zu tragen und drohen, daran zu zerbrechen. Damit wollen wir uns nicht abfinden", sagt Schwester Ulrike Harnisch, Jugendseelsorgerin aus dem Erfurter Ursulinenkloster.


Der Jugendkreuzweg beginnt um 17 Uhr in der evangelischen Reglerkirche, wo ein Kreuz entsteht, das die Jugendlichen mit sich führen. Ü;ber die Wigbertkirche und den St. Marien-Dom geht es dann zum Predigerkeller als letzter Station. Anschließend gibt es dort ein Abendessen.


Zum Kreuzweg sind auch Jugendliche und junge Erwachsene eingeladen, die keiner Kirche angehören.



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