Sonneberg (BiP). Durch den Verkauf von Friedensfahnen haben Firmlinge aus der Kirchengemeinde St. Stefan in Sonneberg bisher 453 Euro für das Hilfswerk "Kirche in Not" gesammelt. Das Geld kommt Christen zugute, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Die letzten Fahnen sollen am Pfingstsonntag verkauft werden, wenn der Sonneberger Neupriester Stephan Burmeister seine Primiz feiert. Die Friedensfahnen wurden von den Jugendlichen in Handarbeit selbst angefertigt und bedruckt und zeigen auf violettem Grund eine Taube mit einem Ölzweig im Schnabel. Beim Ausgangsmaterial handelte es sich um lange violette Stoffbahnen, die seit September letzten Jahres vor den Eingängen der Pfarrkirche hingen. Mit ihnen wollte die katholische Gemeinde auf die Lage der verfolgten Christen besonders im Nordirak und in Syrien aufmerksam machen und zum Gebet für sie einladen.
22.5.2015